Kein Star Wars, da Star Wars
J. J. Abrams inszeniert Star Wars und prompt schlagen die bisherigen Pläne leck.
Nachdem passablen Lauf von Star Wars: Episode I durch die 3D-Kinos war eigentlich davon auszugehen, dass die anderen zwei Episoden folgen werden. Und so lautete auch ganz offziell das Vorhaben.
Doch im Schatten der jüngsten Ereignisse trennte man sich vom Plan der Serien-Konvertierung. Star Wars: Episode II und III werden keine erneute 3D-Runde durch die Kinos machen.
Und das heißt natürlich auch fast automatisch: Star Wars: Episode IV – VI ebenfalls nicht – und vor allem dies war für viele die große Hoffnung, die wahren Klassiker doch einmal auf Leinwand erleben zu dürfen.
Andererseits ist aber damit zu rechnen, dass zum Kinostart des neuen Star Wars–Filmes, Episode VII, der ein oder andere Filmpalast sich erbarmen dürfte, die alte Trilogie zur Feier des Tages auf die Leinwand zurückzubringen. Und wenn es nur über eine olle Blu-Ray geschieht.
Das Nashorn und der Gladiator
Verrückt: Charaktermime Paul Giamatti wird in Marc Webbs The Amazing Spider-Man 2 Rhino spielen. Der Bösewicht des Spiderman-Universums entstand 1966 und ist – wenig überraschend – einem missglückten Experiment zu verschulden, das den Wissenschaftler Aleksei Mikhailovich Sytsevich zum schier unverwundbaren Nashorn-Ungetüm mutieren ließ.
Damit ist die Bösewicht-Riege in The Amazing Spider-Man 2 auf drei Antagonisten angewachsen. Electro (Jamie Foxx), Green Goblin (Dane Dehaan) und eben Rhino (Giamatti).
Drei Superschurken in Remake-Sequel Nummer 1. Eine gewagte Entscheidung, denn bisher führten zu viele Gegenspieler meist zu nichts Gutem.
Noch verrückter: Am Ende von The Avengers 2 – man ahnt es bereits: Achtung, potenzieller Spoiler! – soll Hulk durchs Weltall trudeln. Er wurde ein zu großes Risiko für die Menschheit und einfach ins All verbannt.
Das wird der Aufhänger zu einem Hulk-Spin-Off der ganz, ganz besonderen Art. Denn man wird sich die Comic-Serie Planet Hulk zum Vorbild nehmen und den grünen Wutkloß Gladiatorenkämpfe auf einem fremden Planeten bestreiten lassen.
Bisher ist die kuriose News allerdings noch als Gerücht zu klassifizieren, ehe sich Marvel nicht selbst dazu geäußert hat. Ein Dementi blieb bisher jedenfalls aus.
Noon, der beeindruckende Sci-Fi-Kurzfilm von Kasra Farahani, der in Hollywood bisher als Art Director auf sich aufmerksam machen konnte, wird zum Produkt in Spielfilmlänge aufgebauscht. Praktischerweise wird der Kurzfilm nicht uminterpretiert, sondern einfach Szene des großen Werkes werden.
Anstatt ausführlich zu beschreiben, um was es geht, folgt im Anschluss einfach besagter Streifen.
Viel Spaß!
Quelle: Deadline