Aus der vergangenen Woche gibt es einiges zu berichten. Und obwohl es sich wieder einmal nur um News zu Buchverfilmungen, Reboots und Fortsetzungen handelt, ist doch die ein oder andere Überraschung dabei.
Fast neu: Adaptionen und ein Reboot
New Line scheint sich bereit zu fühlen für Y: The Last Man. Der Comic, aus dem die Geschichte stammt, erzählt von einer Welt, in der sämtliche männliche Wesen ausgestorben sind. Sämtliche bis auf Yorick Brown. Yorick zieht mit seinem treuen Äffchen los, um dem Geheimnis und eventuellen Auslösern der Katastrophe auf die Schliche zu kommen.
Während früherer Planung der Adaption war D. J. Caruso (Ich bin Nummer 4, Eagle Eye – Außer Kontrolle) interessiert, den Regisseursposten und Shia LaBeouf den Part des Hauptdarstellers zu übernehmen. Ob dies noch aktuell ist, ist momentan noch unbekannt.
Ebenfalls neu in der Schmiede der Sci-Fi-Filme ist Metro 2033 – ein Projekt, auf das so mancher sehnlichst warten dürfte. Bekanntheit erlangte es in den letzten Jahren nicht zuletzt durch die beiden erfolgreichen Spieleumsetzungen des Stoffs.
Dmitry Glukhovskys Roman erzählt von einer Welt, die die besten Tage hinter sich hat. Das Land ist verheert, die Menschheit auf ein kleines Grüppchen zusammengeschrumpft, das sich in die Moskauer Metro verkrochen hat. Die Story begleitet den jungen Artyom bei seinen folgenschweren Erlebnissen.
Außerdem gibt es endlich einen Starttermin zu Gareth Edwards (bisher nur Regisseur des sehenswerten Monsters) Godzilla-Remake. Der Streifen soll am 16. Mai 2014 in die Kinos kommen. Es bleibt also noch ein wenig Zeit, an Geschichte und Effekten zu schrauben. Schlechter als das 1998er Debakel von Roland Emmerich wird der Film schwerlich werden können.
Sequels: Soldaten und ein Heldentrupp
Wieder mal verlor Joss Whedon ein paar Worte über das sich langsam in Bewegung setzende The
Avengers-Sequel. The Avengers 2 soll demnach deutlich komplexer und verworrener werden, als man vermuten könnte. „The Creation oft he team is not the happy ending“, um seinen exakten Wortlaut zu zitieren.
Das könnte, insbesondere wenn man bedenkt, wie viele Personen momentan an der Geschichte arbeiten, natürlich reines PR-Gewäsch sein, aber noch genießt Whedon einen berechtigten Vertrauensvorschuss.
Captain America: The Winter Soldier hat Darstellerzuwachs bekommen. Anthony Mackie (The Hurt Locker, Abraham Lincoln: Vampire Hunter ) wird niemanden geringeres als Falcon verkörpern. Dieser besondere Superheld, der mit bürgerlichem Namen Sam Wilson heißt, war nicht nur der erste afroamerikanische Heroe der Comicgeschichte, sondern kann dank seines Anzuges fliegen und zudem auch noch mit Vögeln kommunizieren. Ob letztere Eigenschaft es in den Film schafft, bleibt abzuwarten.
Schließlich gibt es einen mehr oder weniger frischen Trailer zu Universal Soldier: Day of Reckoning. Die bisherige Resonanz auf den Film, der in erster Linie auf dem letzte Woche beendeten Fantasy Filmfest gelaufen ist, war überraschend positiv. Neben den erwarteten Verrissen gab es auch jede Menge euphorische Stimmen, die die neue Gangart des Franchises als innovativ und mutig bezeichnet haben. Sogar Dinge wie „unerwartet intelligent“ (!) und „Kunstkino“ (!!) sind gefallen und waren offensichtlich ernstgemeint.
(Quelle: comingsoon)