Ungewöhnlich seltsam
Die Zeiten, in denen man erstaunt auflachte, weil der Action-Österreicher Arnold Schwarzenegger in Dingen wie Twins und Der Kindergarten Cop sein Image zu wechseln versucht, leben offenbar wieder auf. Arnold Schwarzenegger wird im familiären Zombie-Familiendrama Maggie den besorgten Vater geben, der seine infizierte Tochter (gespielt von Abigail Breslin) nicht töten, sondern pflegen möchte und ganz wie in Portrait of a Zombie in den eigenen vier Wänden versorgt. Was ganz bestimmt gut geht.
Auch sonderbar, aber gar nicht zum Schmunzeln: Ein Reboot/Remake von Butterfly Effect ist auf dem Weg. Eine nette und löchrige Zeitreisemär von 2004 und zwei unglaublich unterirdische Sequels später wird keine Dekade nach Teil 1 beschlossen, den ersten Teil zu recyceln, obwohl er kaum gealtert ist. Verantwortlich gibt sich der Co-Autor und Regisseur des Originals Eric Bress – was die Frage nach der Notwendigkeit genaugenommen noch prekärer macht.
Ungewöhnlich motiviert
Wer keine Reboots, sondern Sequels will und zudem von der letztjährigen Dredd-Adaption angetan war, kann sich am Unterschreiben einer Petition für den zweiten Teil versuchen. Angeleiert wurde das übrigens von Dredd-Hauptdarsteller Karl Urban selbst, der den Fans anriet, sich bemerkbar zu machen, damit das Studio den Wunsch nach einer Fortsetzung mitkriegt. Hier kann der willige Unterstützer seine Stimme abgeben.
Um auch mal wieder etwas über Star Wars zu schreiben, hier nun etwas sehr erfreuliches: John Williams, der damals für die ikonische Instrumentalisierung, die auch heute noch jedes Kind auf der Straße pfeifen kann, verantwortlich war, wird uns auch den Score für Star Wars: Episode VII liefern. Die vielleicht beste Star Wars-News seit langem.
Für die Geduldigen, die bis hier gelesen haben, noch ein ganz besonderer Leckerbissen. Ein von Vin Diesel persönlich gesprochenes Motion Comic für sein anstehendes Projekt Riddick.
Viel Spaß.