Dem Trailer nach scheint der Film mehr Gewicht auf die Verschwörung der Gegenwart zu legen. Nachvollziehbar: Wenn sie überhaupt drin vorkommt, muss sie auch Thema sein und darf nicht so stiefmütterlich behandelt werden wie in der Spieleserie.
Was darf man vom Film also erwarten?
Desmond Miles wacht in einer futuristischen Forschungseinrichtung auf, wo er gegen seinen Willen mittels des geheimnisvollen Animus in in das virtuelle Alter Ego eines seiner Ahnen schlüpft: Ein gefährlicher Assassine. Warum? Templer-Geheimnisse.
Der Trailer selbst erschreckt mit einer wenig passend wirkenden Musikuntermalung. Zieht man das von seinen Erwartungen ab, könnte hier aber durchaus was Sehenswertes entstehen. Die Frage ist natürlich, wie sehr man sich an der Rahmenhandlung des Spieles bedient oder ob diese nur die flexible Inspiration für was Eigenes ist.
Die Kombination von Regisseur Justin Kurzel und Michael Fassbender darf jedenfalls durchaus als Versprechen für Qualität verstanden werden: Das letzte gemeinsame Projekt war MacBeth.