Sankofa – Update 3

Ende des Jahre stellten wir Sankofa vor. Die Crowdfunding Kampagne auf Kickstarter war erfolgreich, wenn auch nur sehr knapp.
Mit „Lieben SciFi Grüßen“ versehen erreichte mich gestern eine Mail des Teams, das die scififilme.net-Leserschaft gerne auf dem aktuellen Stand halten möchte. Einem solchen Schreiben kann man natürlich nur schwer widerstehen.

Die Herrschaften hinter dem beachtenswerten Projekt waren in der Zwischenzeit nicht untätig und möchten dies den noblen Spendern nicht verheimlichen.
Aus diesem Grund wurde ein kurzes „Soweit sind wir gerade!“-Video hochgeladen, das die momentanen Baustellen erklärt und einen knappen Blick hinter die Kulissen bietet.
Viel Spaß.

Kickstarter Video Update 1 from Supernormals on Vimeo.

Das verschwundene Zimmer

Der Sci Fi Channel/SyFy ist berüchtigt für viele schlechte Filme und bekannt für viele gute Science-Fiction-Serien. Auch Hochkaräter wie Battlestar Galactica, Firefly, Babylon 5 und Farscape gehen auf das Konto des Senders. Weniger bekannt sind die produzierten Miniserien. Eine davon ist Das verschwundene Zimmer aus dem Jahre 2006, das bei Erscheinen einige  Nominierungen entete, unter anderem für den Emmy und den Writers Guild of America Award.

Timmy brought in a huge earthworm. I touched it.

Story

Detective Millers Frau ist über alle Berge und das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter droht ihm entzogen zu werden. Von seiner Ausweglosigkeit geplagt, stürzt er sich in Arbeit. Ein jugendlicher Kleinkrimineller, dem er früher geholfen hat, wieder auf die Beine zu kommen, stirbt vor seinen Augen – und hinterlässt ihm einen unscheinbaren Motelschlüssel, der sich in jedem beliebigen Schloss herumdrehen lässt. Dies getan, gelangt man durch die entsprechende Tür in ein mysteriöses Zimmer mit der Nummer 10, das abseits der Gesetze von Raum und Zeit zu existieren scheint. Von dort aus lässt sich jede vorstellbare Tür auf der ganzen Welt erreichen.
Gemeingefährliche Kriminelle eröffnen die Jagd auf den Detective und zu allem Überfluss verschwindet seine Tochter in dem Motelzimmer. Er wird der Entführung seines eigenen Kindes bezichtigt und Gut wie Böse sind daraufhin auf seinen Fersen.
Viele Parteien schlecken sich die Finger nach dem wertvollen Schlüssel und wie von selbst stößt der leiderprobte Vater auf weitere kuriose Artefakte. Von einem teleportierenden Fahrschein über eine eierkochende Armbanduhr bis hin zum todbringenden Kugelschreiber. Alle hängen sie irgendwie mit dem geheimnisvollen Raum zusammen, besitzen einzigartige Kräfte und haben fanatischen Sammler, die es um jeden Preis auf sie abgesehen haben.
Miller wird klar, dass er das Zimmer und die Objekte verstehen und beherrschen muss, um seine Tochter zurückzubekommen.

Kritk

Das verschwundene Zimmer Startet ziemlich temporeich, aber auch ein wenig unbeholfen. Generell sind die darstellerischen Fähigkeiten nicht die Stärke der Serie und auch die Dialoge verdienen ganz gewiss keine Preise. Eine Ausnahme – jedenfalls was den ersten Punkt angeht – bilden Protagonist Miller und seine hinreißende kleine Tochter, gespielt von Elle Fanning, die 2001 mit J.J. Abrams 80er-Jahre-Sci-Fi-Hommage Super 8 weltweite Berühmtheit erlangte. Und das zu Recht.
Bemerkenswert ist, wie man mit einfachsten Mitteln so viel Mystery zu erzeugen imstande ist. Von ein paar simplen, sorgsam eingenähten Effekten abgesehen, kommt Das verschwundene Zimmer ohne großen Budenzauber aus. Was für das Verständnis und Glaubwürdigkeit benötigt wird, das wird auch gezeigt, doch entwickeln sich die meisten Verstrickungen und auch der Hauptteil der Spannung aus den Gesprächen und Begegnungen heraus.
Dies darf man nicht missverstehen. Zwar wird viel gesprochen, trotzdem geht es für eine Miniserie ausgesprochen turbulent zu. Ständig passiert irgendetwas und alles ist immer in Bewegung. Über Langeweile und ereignislose Durststrecken wird man sich bei der Sci-Fi-Mystery-Serie unter Garantie nicht beschweren. Der Preis hierfür sind natürlich massenhaft Zufälle. Dass dies nicht zu sehr zulasten der Plausibilität geht, liegt an der simplen Eigenlogik der Serienwelt, die die meisten aufkommenden Fragen mit mystischem Objektdeterminismus beantwortet. Dass man es sich hier sehr einfach gemacht hat, ist kaum von der Hand zu weisen. Gerechtfertigt wird das Schlupfloch aber durch die angenehme Tatsache, dass die Erzählung herrlich straff vorgetragen wird. Das sorgt nicht nur dafür, dass der Zuschauer ständig mitgezurrt wird, sondern kaschiert zudem geschickt die eine oder andere Ungereimtheit. Auch der trockene Humor trägt seinen Teil hierzu bei. Fragen wie „Wie zum Geier passt der Schlüssel in jedes Schloss?“  oder „Was geschieht, wenn man eine Tür als Ankunftsort auswählt, die bereits geöffnet ist und in der jemand drinsteht?“ sollte man dennoch nicht zu laut stellen.
Die Serie tut einfach gut daran, ihre Geschichte in nur 6 Episoden zu erzählen. Anderswo hätte man sich 18 Folgen für denselben Plot genommen und wäre gescheitert.
Vor allem die tragische Spirale, dass mit jedem scheinbar durchdachten Schritt alles ein klein wenig schlimmer wird, funktioniert für eine ganze Weile mustergütig. Die an sich mittelmäßige, aber geschickt eingesetzte Musik tut ihr übriges. Überhaupt ist die Sache technisch sehr solide umgesetzt – auch wenn man weiß, dass der Sci Fi Channel eigentlich zu mehr in der Lage ist. Besonders die Kamera überrascht an einigen Stellen mit einer interessanten Eigenwilligkeit.
Das Wichtigste ist, dass Das verschwundene Zimmer es gelingt, spielend eine sehr spezielle Atmosphäre heraufzubeschwören, die von Folge von Folge aktualisiert wird. Dadurch stellt sich bereits in den ersten Minuten ein markantes Gefühl ein – ein Individualismus, den die meisten Serien einfach nicht erreichen.
Nach Folge drei könnte man zu glauben beginnen, dass die kleine Produktion davor stünde, sich in einen Leerlauf zu begeben. In der nachstehenden Episode geht es aber wieder steil nach oben, das Tempo überschlägt sich fast und es folgen noch ein paar bemerkenswert unterhaltsame Ideen, bis man mit einem Finale endet, das die Sache nicht toterklärt, aber hinlänglich befriedigend abschließt.
Als richtiger Schandfleck stellt sich leider Dennis Christopher heraus, dessen Charakter Martin Ruber sich früh als niederträchtiger Schuft im Forensiker-Fell herausstellt. Hier ist derart viel Overacting im Spiel, dass man den Kerl zwar automatisch unsympathisch findet, aber aufpassen muss, dieses Gefühl nicht im nächsten Schritt auf die restliche Serie mit zu übertragen, so schmerzhaft neben der Spur ist sein Schauspiel. Und auch der anfangs so gerissene passionierte Sammler Karl Kreutzfeld scheint im späteren Verlauf aus irgendeinem Grund eine gehörige Portion Intelligenz eingebüßt zu haben, wird zunehmend passiver und unwissender und verspielt damit einen Gutteil seines Charismas. Gerade bei einer charakterbetonten Serie wie dieser fallen solche Patzer überdurchschnittlich schnell auf und schwer ins Gewicht.

Fazit

Das verschwundene Zimmer ist eine angenehme Sci Fi Channel-Produktion mit eigenem Charme, hübschen Ideen, einer charakterbetonten Umsetzung und hohem Tempo. Aufgrund der sehr konzentrierten Erzählung lässt sich die Miniserie perfekt an einem Wochenende beenden und bleibt trotz kleinerer Schwächen gut im Gedächtnis.

Übrigens ist eine Fortsetzung in Comicform geplant, wurde trotz des versprochenen 2011er Termins aber bisher nicht eingehalten. Red Five Comics beteuern, dass sich das Projekt weiter in Entwicklung befinde.

KW 4 – Zombieland TV-Serie, Guardians oft he Galaxy, Ant-Man, X-Men: Days of the Future Past, Robotech, Dark Skies

Einige Zeit lang sprach man über ein mögliches Sequel zu Ruben Fleischers 2009er Überraschungshit Zombieland mit Jesse Eisenberg, Emma Stone und Woody Harrelson. Und natürlich Bill Murray. Auch die Idee einer Serie war kurz Thema. Nun scheint es tatsächlich auf letzteres hinauszulaufen. Amazon hat die festen Pläne, die Welt von Zombieland in TV-gerechten 30-minütigen Episoden weiter zu gestalten. Der komödiantische Stil soll beibehalten, womöglich noch ausgebaut werden. Bekannte Gesichter aus dem Film werden dabei sein, aber auch von neuen Figuren ergänzt werden.

So richtig viel bekannt ist über Marvels (The Avengers) Pläne, Guardians oft he Galaxy zu verfilmen, noch nicht. Nun scheint es so, als befänden sich Adam Sandler und Jim Carrey in Gesprächen, wichtige Rollen zu übernehmen. Wen sie spielen werden, wurde allerdings noch nicht verraten.
James Gunn (Super, Slither) wird Regie führen.
Übrigens macht man sich nun schon Gedanken, wie es im Marvel-Universum mit Phase 3 (sprich: Nach The Avengers 2) weitergehen wird. Tatsächlich soll es der lang geplante und oft gescheiterte Ant-Man sein, der diese Stufe einleitet.

Der Cast von X-Men: Days of the Future Past wächst weiter an. Neben den schon bekannten Jungdarstellern des ersten Prequel-Teils kommen nun immer mehr Personen der Ur-Trilogie hinzu. So wurden diese Woche Anna Paquin (Rogue), Ellen Page (Kitty Pryde), and Shawn Ashmore (Iceman) bestätigt, um Teil des Filmes zu werden. Und die Spannung darauf, wie Bryan Singer die beiden Generationen wohl sauber  verbinden wird, steigt in großem Maße.

Warner Bros. haben offenbar einen Regisseur für ihre 80er-Jahre-Anime-Verfilmung Robotech aufgespürt. Newcomer Nic Mathieu wird auf dem Regiestuhl platznehmen und die Geschichte über eine zukünftige Erde, auf der mächtige Roboter aus Alientechnologie umherstapfen und sich gegen eine außerirdische Invasion erwehren müssen, mit Schauspielern aus Fleisch und Blut auf die Leinwand transferieren.

Ansonsten veröffentlichte man vor 4 Tagen eine schmucklose Infografik zu Dark Skies, dem neuen Sci-Fi-Film von Scott Stewart (Priest, Legion), die ein paar nicht uninteressante Fakten zu dem Film verrät, der Februar 2013 in den USA anlaufen wird.

Quelle: Hollywoodreporter

Star Wars Episode VII – Es gibt einen Regisseur! – Update 26.01.

Wäre man vor ein paar Monaten auf die Idee gekommen, darauf zu wetten, dass Ben Affleck und J.J. Abrams sich ein Kopf an Kopf-Rennen um den Regiestuhl für einen neuen Star Wars-Teil liefern würde, wäre man heute womöglich ein gemachter Mann.
Wie dem auch sei: Auch wenn eine offizielle Bestätigung noch aussteht, scheint es relativ sicher, dass Star Trek-Regisseur J.J. Abrams dafür sorgen wird, dass auch Star Wars ein neues Fell und seine Handschrift erhält.

Darüber, ob der LOST-Emporkömmling eine gute oder schlechte Wahl ist, lässt sich mit Sicherheit streiten. Auch sein Star Trek-Reboot ist ja beileibe nicht unumstritten. Fest steht aber, dass der jüngste Ausflug der Enterprise auch einen ganzen Strauß an Qualitäten hat, die man ihm kaum absprechen kann. Und fest steht ebenfalls, dass J.J. Abrams nie ein Trekkie, sehr wohl aber immer ein riesen Star Wars-Fan gewesen ist. Dies war auch sein Grund, bisherige Fragen in diese Richtung vehement zu verneinen – er sei zu sehr Fan, um sich am Schaffensprozess zu beteiligen.
Man wird also zumindest schon einmal orakeln dürfen, dass J.J. Abrams nicht die denkbar schlechteste Wahl gewesen ist. Den Rest wird die Zukunft zeigen.
Und wer weiß, vielleicht entpuppt sich das halbwegs solide Gerücht morgen bereits als Ente, denn ein Kuriosum ist der angekündigte Franchise-Spagat des Regisseurs allemal.

Update 26.01.: Mittlerweile ist klar, dass der Spagat so auch nicht zustandekommen wird. Nach Star Trek Into Darkness wird Abrams dem der von ihm wiederbelebten Star Trek-Reihe nur noch als Produzent zur Seite stehen.
Außerdem hat Disney zwischenzeitlich offiziell bestätigt, dass Abrams Regie führen wird.

2015 heißt es Krieg der Sterne.

Science-Fiction-Filme 2013 (letztes Update: 09.11.2013)

Ja, 2013 kommt mehr raus als die Verfilmung von Charlotte Roches Feuchtgebiete und das gefürchtete US-Remake von Old Boy. Tatsächlich stehen uns einige wirkliche Knaller ins Haus. 2013 wird in vielerlei Hinsicht ein Filmjahr der Science-Fiction, das sowohl mit kalkulierten Blockbustern als auch mit vielen kleinen Sci-Fi-Streifen aufwarten kann, von denen der ein oder andere sicherlich für Überraschung sorgen wird.

Natürlich ist eine solche Liste niemals komplett. Titel kommen hinzu, Titel verschwinden, Titel wurden ganz einfach vergessen. Von den hin- und herspringenden Veröffentlichungsdaten ganz zu schweigen. Obwohl absichtlich nur vage Zeitpunkte genannt sind, wird sich hier noch so manches kräftig verschieben. Auch sind viele Filme noch ohne offizielles Datum und wurden den Monaten aufgrund persönlicher – und teils komplett unfundierter – Schätzungen zugeordnet. Um Nachsicht wird daher gebeten.

Die Liste soll regelmäßig gepflegt werden, für Hinweise jeder Art ist scififilme.net lebenslänglich dankbar.

Update 25.01.: Die einzelnen Filme wurden um Links zu Trailern und eigenen Internetauftritten ergänzt – sofern zu diesem Zeitpunkt auffindbar. Auch hier gilt: Wenn sich etwas tut und zwischenzeitlich Film X eine Internetpräsenz oder einen schnuckeligen Trailer erhält, würde ich mich über einen Hinweis freuen

Januar

Jurassic Attack – Crash mit Militärhubschrauber, verunglücktes Einsatzteam findet Dino-Welt im tropischen Dschungel. Die Dinos der Dino-Welt sind hungrig. Ein Film von Anthony Fankhauser.
Trailer

Februar

Warm Bodies – Zombieknabe verliebt sich in Menschenmädel.
Trailer
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Before Dawn – Noch mehr Zombies, aber aus England.
Trailer
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Escape from Planet Earth  – Animationsspaß über Aliens, die aus ihrem Area 51-Gefängnis fliehen und den Weg nach Hause antreten.
Trailer
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Dark Skies – Der religiöse Fanatiker Scott Stewart lässt Aliens eine psycholigische Attacke auf die ganz Menschheit starten. Der Film hat keine Verbindung zur gleichnamigen Sci-Fi-Serie.
Trailer
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März

Zombie Hunter (genaues Erscheinungsdatum noch unbekannt) – Eigentlich sagt der Titel mehr als tausend Worte. Danny Trejo ist auch mit dabei.
Trailer

April

Oblivion – Tom Cruise spielt den Hausmeister auf der von Außerirdischen verwüsteten Erde.
Trailer
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Seelen – Stephenie Meyers vielbeachtetes Zweitwerk nach ihrem Twilight-Mythos wird bereits im April anlaufen.
Trailer

Upside Down – Eine verbotene Liebe zwischen den Bewohnern zweier Zwillingswelten, die durch gegensätzliche Gravitation voneinander getrennt sind. Ein Sci-Fi-Epos aus Frankreich, das nach langer Vorlaufzeit und einem unglücklichen Leak im vergangenen Dezember endlich offiziell veröffentlicht wird.
Trailer
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Iron Man 3 – Tony Starks dritte Solo-Mission. Deutlich charakterorientierter, aber immer noch witzig und fernab von düsterer Dramakost, so verspricht Regisseur Shane Black.
Trailer
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Mai

Star Trek Into Darkness – J.J. Abrams führt die moderne Crew der Enterprise ein zweites Mal an. Dieses Mal geht’s direkt auf die Erde. Und es wird verdammt persönlich.
Teaser
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The Europa Report (genaues Erscheinungsdatum noch unbekannt) – Ein Team aus Astronauten betritt den Jupitermond Europa, um nach außerirdischem Leben zu suchen.
Trailer
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A Taste of Kiss – In 5000 Jahren ist die Menschheit nur noch eine Ansammlung von Daten auf Chips. Ein Klong wird geschaffen, um zu erforschen, was und wo Emotionen sind – und warum sie verschwanden.
Trailer

Juni

Man of Steel – Zack Snyder hat seine Chance, sich vom Reinfall epochalen Sucker Punch zu rehabilitieren. Und da das Drehbuch dieses Mal nicht von ihm stammt, könnte dies gelingen. Vor allem Russel Crowe wird jedenfalls nicht müde, Jubelworte über das neue Superman-Abenteuer zu verlieren.
Trailer
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The Purge – Ethan Hawke und Familie verschanzen sich in einem festungsgleichen Haus, während für einen Tag im Jahr alle ihren verbrecherischen Trieben nachgeben. Alles geht gut, bis ein Flüchtiger reingelassen wird und seine Verfolger kurze Zeit später anklopfen. Mit Masken, schlechter Laune und vielseitigem Werkzeug.
Trailer

After Earth – Der mittlerweile gefürchtete M. Night Shyamalan schickt Will Smith und Sohnemann auf die verlassene Erde zurück.
Trailer
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Spiders 3D (genaues Erscheinungsdatum noch unbekannt – Mittelmäßig animierte Weltraumspinnen von enormer Größe weben ihre Netze auf der Erde.
Trailer

World War Z – Marc Forster sendet Brad Pitt in die Apokalypse gegen Wellen von Zombies.
Trailer
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Juli

Pacific Rim –  Guillermo del Toro holt Monster aus den Tiefen des Ozeans und lässt sie gegen haushohe Roboter kämpfen. Und del Toro wäre nicht del Toro, wenn da nicht noch viel mehr im Busch wäre.
Trailer
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The Wolverine – Weg des Kriegers – Hugh Jackman wetzt wieder die Klingen, dieses Mal in Japan.
Trailer

August

Elysium –  Neill Blomkamps (District 9) zweiter Film mit Matt Damon und Jodie Foster kann bereits unzählige Vorschusslorbeeren auf sich vereinen. Im August hat das Warten endlich ein Ende.
Trailer
Trailer (viral)
Homepage (viral)
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The Prototype (genaues Erscheinungsdatum noch unbekannt) – Dr. Alex Maxwell ist kurz davor, den perfekten Maschine-Mensch-Hybriden zu erschaffen, da wird sein Labor in Schutt und Asche gelegt. Was läge näher, als sich selbst zur metallenen Kampfmaschine zu machen und auf Rache zu sinnen? Jeder Wissenschaftler, der was auf sich hält, würde wohl ähnlich denken und mit neuen High-Tech-Fähigkeiten einen Feldzug gegen die Regierung antreten.
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Beyond Apollo (genaues Erscheinungsdatum noch unbekannt) – Ein Astronaut (Bill Pullman) berichtet, was tatsächlich auf seiner verfluchten Mission Richtung Venus geschah.
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Das ist das Ende – Seth Rogen, Jonah Hill, Emma Watson, James Franco & Co. erleben den Weltuntergang lachend.
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Kick-Ass 2 – Balls tot he Wall – Es muss bewiesen werden, ob der Erfolg des ersten Teils in Runde zwei wieder aufgefrischt werden kann. Eine Comicvorlage, die dies hergibt, existiert und Jim Carrey sah lange nicht mehr so gut aus.
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September

Riddick – Eigentlich kaum zu glauben, aber das nächste Abenteuer des bebrillten Antihelden wird tatsächlich dieses Jahr in die Kinos kommen.
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Jurassic Park 3D – 5 Monate nach dem US-Start kehrt der dinosaurische Freizeitpark auch wieder zu uns zurück. In altem Glanz und neuer Dimension.
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The Last Days on Mars – Eine Forschergruppe um Vincent (Liev Schreiber) sammelt Proben auf dem Mars und schaut mit einem Mal einem furchterregenden Bewusstsein ins Gesicht.

The World’s End – Simon Pegg und Nick Frost schließen ihre komödiantische Trilogie unter der Regie von Edgar Wright ab. Mit dem Ende der Welt.
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Oktober

Gravity – Nachdem Weltraumschrott ihr Spaceshuttle schwer beschädigt hat, versuchen zwei Astronauten, die aussehen wie Sandra Bullock und George Clooney, den Rückweg zur Erde anzutreten.
Trailer

The Unpleasant Profession of Jonathan Hoag (genaues Erscheinungsdatum noch unbekannt) – Nach der Kurzgeschichte: Ein Mann registriert, dass seine Erinnerungen fehlen – und engagiert einen Privatschnüffler, ihm zu folgen.

The Congress – Robin Wright spielt in Ari Folmans neuem Werk sich selbst. In einer alternativen Gegenwart lässt sie sich gänzlich digitalisieren, um in 20 Jahre in der Zukunft als Animations-Droge dem Aufstand beizuwohnen.

About Time – Ein Zeitreisender trifft auf die Frau seiner Träume. Mit Rachel McAdams, Bill Nighy und vielen anderen.

Space Pirate Captain Harlock (genaues Erscheinungsdatum noch unbekannt) – Wieder einmal wird der Kultmanga für die Leinwand übersetzt. Nur dieses Mal in irre hübsch und verdammt spektakulär.
Teaser

November

Die Tribute von Panem – Catching Fire – Buch zwei der erfolgreichen Sci-Fi-Reihe wird für die Kinoleinwand adaptiert. Der Cast des ersten Teils ist wieder dabei und das Budget höher.
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Ender’s Game – Die Verfilmung der berühmten Romanreihe: Die fremde Alien-Rasse namens Formics attackiert die Erde, welche sich nur knapp verteidigen kann. Um auf die nächste Angriffswelle gefasst zu sein, werden die weltbesten Kinder ausgebildet, die Erde zu retten.

Mr. Peabody & Sherman – Das Herrchen des schlausten Hundes der Welt treibt Schabernack mit einer Zeitmaschine und verschwurbelt mächtig die Geschichte.

Thor 2 – The Dark World – Chris Hemsworth schwingt als Gottessohn Thor ein weiteres Mal den Hammer, um The Avengers 2 den Weg zu ebnen.
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Dezember

Zombies vs. Robots (genaues Erscheinungsdatum noch unbekannt) – Dem Titel zum Trotz soll der zugrundeliegende Comic wirklich lesenswert sein. Ob der Sci-Fi-Film tatsächlich noch 2013 erscheint, ist aber fraglich.

Alien Sleeper Cell (genaues Erscheinungsdatum noch unbekannt) – Die Produzenten von District 9 fragen: Was, wenn Aliens lange schon unter uns leben? Als unbewusste Schläfer, die auf das Signal ihrer Aktivierung warten.

Cobra The Space Pirate (genaues Erscheinungsdatum noch unbekannt) – Nach Piranhas kommen Cobras. Alexandre Aja, bekannt in erster Linie für Piranha 3D und High Tension, nimmt sich der Manga-Reihe an.

Snowpiercer (genaues Erscheinungsdatum noch unbekannt) – Der koreanische Regiekönig Bong Joon-ho (Memories of Murder, The Host, Mother) tut sich mit seinem keineswegs weniger blaublütigen Landsmann Chan-wook Park (Old Boy, I’m a Cyborg, But That’s OK, Lady Vengeance) zusammen, um eine französische Graphic Novel zu verfilmen, in der sich ein international bestückter Zug durch die Widrigkeiten der kommenden Eiszeit schneidet.
Trailer

The Prototype – Trailer

Absichtlich steht „Trailer“ und nicht „neuer Trailer“ in der Überschrift, denn das Vorschaufilmchen hat schon ein paar Tage auf dem YouTube-Buckel. Da bis dato aber nichts Neues kam, 2013 eingetroffen ist und das Projekt noch relativ unbeachtet ist, schadet es sicherlich nicht, den Trailer zum anstehenden Sci-Fi-Actioner The Prototype von Andrew Will vorzustellen.
Nicht zu verwechseln übrigens mit dem gleichmaigem Film von  Marcelo Grion, der ebenfalls 2013 erscheinen wird und ebenfalls im Sci-Fi-Genre anzusiedeln ist. Man darf gespannt sein, welchem Studio dies zuerst auffällt.

Total Recall

Es dachte sich Len Wiseman, das Genie hinter den glorreichen Underworld-Teilen, dass man die Kurzgeschichte Erinnerungen en gros von Sci-Fi-Spezi Philip K. Dick doch sicher angemessener auf die Leinwand bringen könnte als Pfuscher Paul Verhoeven (RoboCop, Starship Troopers) dies anno 1990 tat. Folglich holte er sich Drehbuchschreiber Kurz Wimmer an Bord, der in letzter Zeit Sachen wie Gesetz der Rache, Salt und Ultraviolet verbrach, und schuf mit ihm ein großes, leeres, 125.000.000 Dollar teures Nichts.
Wake up. Wake up. Wake up.

Story

Im Jahre 2084 ist es mal wieder so weit. Die ständigen Kriege haben dem Planeten den Atem genommen. Die Erdoberfläche ist unbewohnbar geworden.
Die ganze Erdoberfläche? Nein, Großbritannien und Australien haben es irgendwie geschafft, sich ein wenig saubere Luft zu bewahren. Die übriggebliebenen Menschen leben an diesen beiden Orten mehr schlecht als recht vor sich hin. Verbunden sind sie durch einen Tunnel, der einmal mitten durch die arme Erde führt. Douglas Quaid ist ein Minenarbeiter, der diese Tour täglich auf sich nimmt, um auf der anderen Seite der Welt robotische Gesetzeshüter herzustellen, die aussehen wie Stormtrooper für Arme.
Sein Leben besteht aus deprimierenden TV-Nachrichten über Terroranschläge und der nicht minder deprimierenden Arbeitsroutine.
Ein Unternehmen namens REKALL weckt seine Neugierde. Es offeriert künstliche Erinnerungen  – an was auch immer man sich erinnern möchte. Vollkommen glaubwürdig, eine Art komponierter Traum. Der perfekte Eskapismus und die Chance, dem leidigen Arbeitsalltag endlich zu entfliehen. Trotz Bedenken klopft Quaid an die Tür von REKALL, wo er mit offenen Armen empfangen wird. Nur wenige Minuten später sitzt er in einem Stuhl und kann sich ein beliebiges Erlebnis-Szenario auswählen. Einzige Voraussetzung: Die Fantasie muss ausschließlich Fantasie und darf keinesfalls realer Part seines Lebens sein. Sonst kommt es zu hässlichen Komplikationen auf Hirnexplosionsbasis.
Geheimer Doppelagent wäre der frustrierte Herr gerne, natürlich.
Bevor der Prozess eingeleitet werden kann, stürmen bewaffnete Truppen den Saal und machen Jagd auf den Fabrikarbeiter, der überrascht feststellen darf, dass er eigentlich ein sensationell guter Kämpfer ist.

Kritik

Total Recall ist eine Schönheit. Das müssen Remakes natürlich per se von sich behaupten können, um ihre Existenz zu rechtfertigen, aber Len Wisemans  Philip K. Dick-Interpretation sticht hier gesondert hervor. Die Zukunft gehört den wuchtigen, geschmeidigen Maschinen, den industrialisierten Hoffnungen und dem Neonröhren-Regen. Zwar gewinnt der Film ganz gewiss keine Design-Preise, doch auch futuristische Standardoptik kann eine kurze nerdige Glückseligkeit induzieren, wenn sie nur detailliert, stilsicher und oft genug ins Bild gehalten wird. Das Schöne ist, dass sich im großen Durchschnitt immer wieder ein paar kleine eigene Ideen bemerkbar machen und sich diese ganzen Kleinigkeiten in seltenen Momenten tatsächlich perfekt zu einem düsteren Cyberpunk-Szenario zusammenfügen, das trauriger, schattiger und klammer kaum sein könnte. Zumindest hier wird man den dystopischen Ausführungen eines Philip K. Dick tatsächlich gerecht. Irgendjemand wird also mal ein Buch von ihm gelesen haben, bevor er sich dem Film zuwandte. Oder aber – und das ist wohl wahrscheinlicher – man hat sich einfach eine andere Dick-Verfilmung zu Gemüte geführt, Blade Runner zum Beispiel, und sich auf nichts anderes als auf die triste Bildstimmung und die schummrigen Sets konzentriert. Eine Schönheit ist der Film, aber keine Grazie. Denn hätte man sich auch ein Beispiel an der Filmhandlung  – oder gar an Dicks Vorlage selbst – genommen, wäre man höchstwahrscheinlich über den Umstand gestolpert, dass der gute Herr stets eine Geschichte zu erzählen hatte. In der Regel eine verzwickte, in sich verschachtelte Geschichte voller Wendungen und mit einem philosophischen Anstrich, der regelmäßig und immer wieder glaubwürdig die Frage aufkommen lässt, was uns eigentlich so sicher sein lässt, dass unsere gelebte Realität tatsächlich real und objektiv ist. Nach der kurz anhaltenden Freude über die stimmigen Sets finden der Stil des Filmes und der Stil Dicks nämlich erst ganz zum Schluss wieder zueinander – beim offenen Ende. Während man im Anschluss an eine Lektüre des Sci-Fi-Meisters meist erst einmal schwindelig das Buch aus den Händen legt und das Gelesene fast schon automatisch weiterspinnt, ist man am Ende der 2012er Version von Total Recall in erster Linie sehr genervt. Zudem das Ende zwar in gewisser Weise nicht geschlossen, aber auch nicht gänzlich offen und dazu vollkommen vorhersehbar ist. Auch wer nicht mit der literarischen Vorlage und Paul Verhoevens filmischer Erstinterpretation Die totale Erinnerung – Total Recall mit Arnold Schwarzenegger vertraut ist, dürfte keinesfalls überrascht vom aufgesetzten Schluss-Twist sein.
Der Vorgänger aus dem letzten Jahrtausend hat gleich zwei Dinge entschieden besser gemacht. Zum einen hat er durchaus den Anspruch, eine Geschichte zu erzählen, die Unerwartetes bereithält. Zum anderen ist er selbstreflexiv genug, seine trashige Arnie-Atmosphäre nicht zu verleugnen und besitzt den Mut, mit charmantem Zynismus darauf zu reagieren.
Im Jahre 2012 ist Total Recall die meiste Zeit über seelenlose Austausch-Action. Die vielen Design-Details, die den Wegesrand säumen, sind schmuck, doch im Zentrum stehen eindeutig die viel zu generischen Verfolgungsjagden und höhepunktlose Schlägereien, die sich träge aneinanderreihen. Deswegen ist der Film auch dann am interessantesten, so lange die Geschichte noch nicht am Laufen ist. Nach dem vielversprechenden ersten Drittel nehmen die Actionszenen im Galopp die Überhand und der hübsche Film entpuppt sich furchtbar schnell als ein biederer und sehr kurzatmiger Langweiler.
Deswegen kann man sich zu Recht fragen, wieso Golden Globe-Gewinner Colin Farrell  sich in das Machwerk verirrt hat. Ohne seinen Namen hätte der Sci-Fi-Film womöglich nicht mehr Beachtung gefunden als die anderen Werke von Len Wiseman. Underworld 1 – 4, von denen er auch gleich Ehefrau Kate Beckinsale mit rüber genommen hat, die als fiese Killer-Ex nach jedem gescheiterten Angriff der Synthetikpolente verbissen dreinschauend um die Ecke stolziert, dass man die Uhr nach ihr stellen könnte. Nun gut. Stirb langsam 4.0 hat der Regisseur auch zu verantworten. Und der ist ja gar nicht so übel. Aber es scheint bei diesem Ausrutscher zu bleiben.

Fazit

Ganz egal ob man Total Recall an seiner literarischen und/oder filmischen Vorlage misst oder ob man das Werk gänzlich unabhängig betrachtet: Nach der unterhaltsamen ersten halben Stunde hört der Sci-Fi-Film einfach auf, eine Story zu haben, und missbraucht die eigentlich vielversprechenden Ansätze für den Rest der langen Laufzeit, um sich in völlig belanglosen Schießereien zu verlieren. Obwohl das Remake unverschämt gut aussieht und allerhand zu Bruch geht, schafft es der Film spielend, bereits nach kürzester Zeit vollkommen zu langweilen.

Mad Max 4: Fury Road – Produktionsvideo der Endzeit-Vehikel

Eines der markantesten Merkmale der an sich eigentlich ungemein inkohärenten Mad Max-Reihe waren schon immer die experimentell zusammen improvisierten Gefährte. Vor allem ab Teil 2 sorgten in erster Linie die postapokalyptischen Selbstbauboliden dafür, dass die wüste Mad Max-Welt so interessant und fantastisch wirkte.
Das frische Video vom Set zeigt eigentlich nur ein paar modifizierte Fortbewegungsmittel, verspricht damit aber implizit auch, dass man die Serientradition in Ehren halten wird.
Mad Max 4: Fury Road wird 2014 mit Tom Hardy (The Dark Knight Rises) in der Rolle des Mad Max in die Kinos kommen.

KW 3 – Star Wars – Episode VII, Odyssee im Weltraum, Terminator 5, Hot Tub Time Machine 2, G.I. Joe: Retaliation

Anfang der Woche durfte man beim Luftanhalten kurz abwägen, ob man Grinsen oder Seufzen sollte, als das Gerücht aufkam, Zack Snyder (Man of Steel) würde ein Remake von Akira Kurosawas Die Sieben Samurai im Star Wars-Universum drehen.
Sprich: Star Wars – Episode VII von Sucker Punch-Zack Snyder UND als Remake (wenn auch ein ziemlich originelles).
Zum Glück dementierte der Regisseur die wirre Meldung recht schnell, indem er genau wie kürzlich noch J.J. Abrams (Star Trek) darauf verwies, dass er ein enormer Fan des Universums, aber ganz gewiss kein Star Wars-Regisseur sei.

Während Arnold Schwarzeneggers geplantes Kinokassen-Comeback mit The Last Stand momentan trotz wohlwollender Kritiken mächtig am Scheitern ist, überlegt sich Screenwriter George Nolfi bereits, einem neuen Film zuzuwenden. Und das war es auch schon. Es soll sein Sci-Fi-Projekt werden und es soll neuer Stoff, folglich nicht Remake, Fortsetzung oder Adaption, sein. Weder ein Titel für das Projekt noch ein möglicher Plot sind bisher bekannt.

Seit vier Jahren liebäugelt Warner Bros. nun schon mit dem Gedanken, Homers Odysse in den Weltraum zu verfrachten. Odyssee im Weltraum – so der vielleicht naheliegendste Titel für das Unterfangen – sollte ursprünglich mit Brad Pitt realisiert werden, dieser entfernte sich zwischenzeitlich allerdings von dem ambitionierten Experiment.
Nun wurde ein Autor namens James DiLapo unter Vertrag genommen, um die Pläne des Studios zu verschriftlichen. Besagter Schreiberling wird im Augenblick trotz fehlender Referenzarbeiten in Hollywood hoch gehandelt, da eine seiner Arbeiten auf der 2012er Liste der besten unproduzierten  Drehbücher gelandet ist.
Sollte es in naher Zukunft tatsächlich dazu kommen, steht uns mit Odyssee im Weltraum unter Garantie ein großes Sci-Fi-Epos ins Haus. Im Auge zu behalten.

Außerdem geht es voran mit den Gedanken zu Terminator 5. Patrick Lussier and Laeta Kalogridis haben sich zusammengetan, um ein Script für die geplante Fortsetzung zu erarbeiten. Die beiden waren in jüngster Vergangenheit verantwortlich für Filme wie  My Bloody Valentine 3D und Drive Angry. Vorfreude sollte also nur mit angemessen viel Skepsis ins Spiel gebracht werden.

Ebenfalls eine Fortsetzung, dafür aber etwas unerwarteter Natur, ist das geplante Sequel zu Hot Tub – Der Whirlpool… ist ’ne verdammte Zeitmaschine. Der Einfachheit halber verwenden wir den englischen Titel Hot Tub Time Machine 2. Der Zeitreise-Klamauk war an den Kinokassen nur mäßig erfolgreich (was heißt, er konnte nur fast das Doppelte seiner bescheidenen Produktionskosten von 36 Million Dollar einholen), stellte sich als DVD aber als hartnäckiger Dauerbrenner heraus.
Rob Corddry, Craig Robinson und Clark Duke aus dem Ursprungs-Ensemble werden wieder dabei sein. Das namenhafte Zugpferd – und teils Hauptargument für Teil 1 – John Cusack allerdings nicht.
Auch der Regisseur wird vermutlich wieder derselbe sein.

Abschließend gibt es wieder mal einen Mini-Trailer zur Action-Gurken-Fortsetzung G.I. Joe: Retaliation das aus Angst des Studios ständig verschobene Spektakel mit Bruce Willis, Dwayne „The Rock“ Johnson und Channing Tatum wird nun erstmalig in einem japanischen Trailer beworben, in dem ein Sprecher so tut, als sei er völlig aus dem Häuschen.
Am 29. März wird der Sci-Fi-Film in den USA in die Kinos gelangen, wenn keine weiteren Verschiebungen Richtung 2019 stattfinden.

Quelle: deadline

Oblivion – Erster TV-Trailer

Der TV-Trailer zu Olbivion, dem Sci-Fi-Actioner von Tron-Legacy-Regisseur Joseph Kosinski, zeigt ein paar neue bewegte Bilder, die noch einen Zacken düsterer aussehen als die etwas sterileren Sequenzen des ersten Trailers.
In gut 3 Monaten ist es soweit und wir dürfen Scientology-Jünger Tom Cruise wieder in einem Science-Fiction-Film erwarten. Und das bisher gezeigte gibt zumindest Anlass, ein wenig gespannt auf das Kommende zu sein.