KW 21 – The Avengers 2, The Toxic Avenger, Elysium, Departure

Ein Sequel und ein Remake – Und trotzdem beides spannend

Nerd-Meister Joss Whedon wurde, was auch sonst, mal wieder von zu Recht Neugierigen über The Avengers 2-Pläne ausgehorcht. Er gab Preis, dass sowohl Quicksilver als auch Scarlet Witch eingeführt werden würden. Ein interessantes Vorhaben, weil die beiden deutlich aus dem bisherigen Ensemble der ja halbwegs konventionellen, aber glaubwürdigen Helden herausstechen könnten.
Außerdem versprach er, dass Iron Man – entgegen gewisser Bedenken, die man nach Iron Man 3 aufgebaut haben könnte – dem Team treu bleiben wird.

Das Troma-Wunder Toxic Avenger ist sicher jedem ein Begriff. Beim hochbudgetierten Remake wird vermutlich niemand Geringeres als Arnold Schwarzenegger in die Rolle der Hauptfigur schlüpfen. Lloyd Kaufman, der das ganze von produzierender Warte beäugt, dürfte sicher nicht unzufrieden mit der Entscheidung sein.

Kritisch romantisch

Neill Blomkamps herbeigesehnter SF-Film Elysium wird weiter durch virales Marketing interessant gemacht. Mittlerweile gibt es einen Elysium-Citizenship Initiative-Test.

Bill Ray, der wohl am bekanntesten für The Hunger Games ist, wird sich des Sci-Fi-Romanze Departure annehmen, die einem Ermittler über den Rücken schaut, wie er das Rätsel um ein verschwundenes Flugzeug löst. Vorbild der Geschichte ist das Buch Ghots oft he Air von Martin Caidin.

Quelle: Comingsoon

Japan-Filmfest Hamburg 2013

Nach der qualitativ durchwachsenen, unterm Strich dennoch aber sehr lohnenden Ausbeute auf dem zurückliegenden Fantasy Filmfest wird nun das nächste Festival von SciFiFilme.net geentert. Bereits diese Woche startete das mittlerweile 14. Japan-Filmfest in der Hansestadt Hamburg.
Wirklich los geht es jedoch erst am kommenden Mittwoch. Vom 22.06 bis zum 26.06 werden zum nun schon 13. Mal in Folge viele neue Filme der japanischen Filmwelt über drei Kinos verteilt gezeigt. Wie immer in den letzten Jahren ist das Aufgebot an Deutschland-, Europa- und Weltpremieren enorm hoch, was auch heißt, dass man nie weiß, was man zu sehen bekommen wird.
Aber genau das macht ein Filmfestival ja aus. Eine große, bunte und in diesem Fall auch noch exotische Wundertüte zu sein, bei der es durchaus auch etwas Mut bedarf, die Hand bis ganz an den Grund zu schicken.

Dass sich das tägliche Programm über drei Kinos erstreckt, mag erst einmal unnötig kompliziert und anstrengend wirken. Und ja: Man ist gezwungen, sich zu jedem Zeitpunkt für einen von drei Streifen zu entscheiden und muss bei Kinowechsel auch noch einen kleinen bis mittleren Fußmarsch in Kauf nehmen, für den die Zeit zwischen manchen Filmen gar nicht ausreicht. Dafür ist es nicht möglich/nötig mehr als vier Filme am Stück zu sehen, im Gegensatz zur totalen Überdosis auf dem FFF. Das Resultat ist außerdem, dass die Kinos nicht überfüllt, sondern meist sogar angenehm leer sind. Jedes Lichtspielhaus hat sein eigenes Flair, die Atmosphäre ist familiär, gemütlich und angefüllt mir Erwartung auf die nächste Überraschung.
Außerdem ist das Japan-Filmfest bekannt dafür, viele Gäste einzuladen, die frei über ihre Werke plaudern. Das Rahmenprogramm bietet neben gemeinsamen kulinarischen Ausflügen ins Land der aufgehenden Sonne in Form von u.a. Frühstück auch einen Samurai-Workshop, Aufführungen von Kampfchoreographien, Diskussionsrunden und einiges mehr.

Letztes Jahr konnten von mir nur zwei Filme gesehen werden: Der unvergleichlich wunderbare Sukiyaki, der bisher aber leider noch keine DVD-Veröffentlichung in Deutschland erfahren durfte, und der fantasievolle und optisch überwältigende Anime Children Who Chase Lost Voices.
Eine quantitativ magere, qualitativ aber voll und ganz lohnende Ausbeute.

Dieses Jahr wird mehr gesehen – und auch der ein oder andere Science-Fiction-Film wird auf dem Programm stehen.
Die kommende Woche steht also im Zeichen Japans und wird von Festivalberichten dominiert werden.

Reviews:

1. Minus by Minus 6,9/10
2. A Taste of Kiss 2,8/10

3. Empty 7,1/10
4. Tebana Sankichi: Snot Rockets 8,5/10
5. My Departure 6/10
6. Himizu 8,6/10
7. An Assassin 3,9/10
8. June 6th 4,1/10

Die Festivalhomepage: Japan-Filmfest Hamburg

Doomsday Book – Tag des Jüngsten Gerichts

Zwei Regisseure, drei Filme – ein Omnibusfilm. Nichts Ungewöhnliches in der asiatischen Filmwelt. Die involvierten Personen sind es schon. Mit Yim Pil-sung (Hansel & Gretel) und Kim Ji-woon (I Saw the Devil, The Last Stand, A Tale of Two Sisters) sind mehr als nur anerkannte Filmemacher. Während auf ersterem die Hoffnung ruht, dass er noch Großes leisten wird, hat Kim Ji-woon sein Talent bereits vielfach unter Beweis gestellt. Ursprünglich sollte für den dritten Beitrag  Regisseur Han Jae-rim, der mit Portrait of a Gangster einen der wundervollsten und schrulligsten Thriller der letzten Jahre schuf, mitwirken, doch stieg dieser aus, woraufhin sich Kim und Yim am letzten Film gemeinsam versuchten.

Ich will jeden Moment aufzeichnen. Egal, ob schöne Momente oder schlechte Momente.

Story

Brave New World: Der nicht erfolglose, von seiner Familie aber völlig unterschätzte Yoon muss für ein paar Tage alleine den Haushalt schmeißen, während die Sippe Urlaub macht. Was Reinlichkeit anbelangt, waren seine Verwandten leider alles andere als motiviert. Das traute Heim strotzt vor Schmutz und in vielen Ecken modern ehemalige Nahrungsmittel  mit unkenntlich gegärten Zusätzen vor sich hin.
Widerstrebend entsorgt der junge Mann den Unrat. Doch wie die Wiederverwertungsindustrie nun einmal ist, wird eben dieser Hausmüll zu Tiermehl weiterverarbeitet, an hungrige Rinder verfüttert und irgendwo schleicht sich auch noch ein garstiger Keim ein. Die chemische Kombination ist natürlich – ein Zombie-Virus! Und das kontaminierte Fleisch landet direkt auf Yoons Teller, während dieser ein Date hat.

Heavenly Creature
: Androiden sind zu alltäglichen Stützen geworden, ein gemeinsames Leben mit ihnen ist lang schon Normalität.
In einem entlegenen Kloster ereignet sich aber Seltsames. Der Androide RU-4 erlangte das, was Mönche ihr ganzes Leben lang suchen: Erleuchtung. Ein Techniker wird geschickt, um den Sonderfall zu untersuchen und den Defekt zu finden, damit der Androide ersetzt und zerstört werden kann.

Happy Birthday: Die kleine Park hat einen sehr billardvernarrten Vater und ist daher nicht geringfügig in Sorge, als sie versehentlich seine schwarze 8 kaputt macht. Um den Vorfall zu vertuschen, bestellt sie auf einer etwas merkwürdig anmutenden Internetseite Ersatz und entledigt sich der des defekten Runds.
Zwei Jahre später hält ein Meteorit mit 10 Kilometern Durchmesser und der Form einer Billardkugel auf die Erde zu und kündigt das Ende an.

Kritik

Brave New World scheint anfangs nur von einem jungen Mann zu handeln, der endlich mal sturmfrei hat und die Zeit nutzt, sich vor Müll zu ekeln. Das Ganze ist ansprechend und unterhaltsam gefilmt und dazu so überzogen gespielt, dass man sich die ersten sieben Minuten einem reinen Slapstick-Film wähnt. Kurze Zeit später wird dann Schönes auf unappetitliche Weise dargestellt und mir nichts, dir nichts greift die Zombie-Plage um sich. Wobei zwischen Infektion und Verwandlung einiges an Zeit vergeht. Sowohl mit der Phase vor dem Ausbruch als auch mit diesem selber befasst sich der Film – im Verhältnis zu seiner Laufzeit – recht ausführlich. Die letzte Phase, wenn das Virus global um sich gegriffen hat und rostige Strukturen aufbricht, erfährt dann etwas weniger Aufmerksamkeit, obwohl sie die mit Abstand interessanteste ist.
Das alles ist nett anzusehen, beleidigt den Zuschauer nicht und macht auch nichts Entscheidendes falsch. Aber es ist auch einfach nichts Besonderes. Und bei einem Kurzfilm über Zombies etwas falsch zu machen, ist sowieso ein Ding der Unmöglichkeit.
Schade, dass man sich der eingangs so ausgewalzten Schmutz-Phobie des Protagonisten nicht weiterhin zugewendet hat, um die Geschichte mit Schwerpunkt auf ihr zu erzählen. Vielleicht wäre es dann kein besserer Film geworden, seine teilweise Austauschbarkeit hätte er dadurch aber auf jeden Fall verloren.
Die Invasion selbst wird nur angedeutet und, wohl aus finanziellen Gründen, nicht bebildert. Stattdessen dienen unterschiedliche TV-Beiträge als Ersatz für Illustration, wobei ganz nebenbei Verschwörungstheoretiker charmant aufs Korn genommen werden. Das Bunte Potpourri aus Nachrichten, Talkshows und pseudowissenschaftlichen Reportagen stellt eine herrlich skurrile Collage da, die viel besser funktioniert als der Rest des Filmes. Ganz zum Schluss nimmt das Geschehen noch einen Schwenk, der tatsächlich ein wenig an Cronenbergs Frühwerk Shivers erinnert.
Der Film wirft einige Fragen auf. Zum Beispiel, warum es in Korea offenbar normal ist, dass Leute an Fließbändern dafür bezahlt werden, den Hausmüll anderer Leute zu durchwühlen. Oder ob Kühe tatsächlich mit einem Rechen geschlachtet werden.
Nach alledem fragt man sich nach der letzten Sequenz etwas ratlos, was Brave New World denn überhaupt sein will. Kritik an Medien? Kritik an Massentierhaltung? Kritik am Umgang mit unserem Müll? Kritik an der Gesellschaft und Dekadenz allgemein? Kritik an Klarnamenzwang im Internet? Oder ist der Rote Apfel, mit dem es beginnt und endet, das Symbol für die Versuchung der schönen neuen Welt? Das Bibelzitat am Ende deutet an, dass all das, noch viel mehr und vielleicht auch gar nichts gemeint sein könnte. Vermutlich hat Yim Pil-sung einfach nur 40 Minuten Spaß gesucht und gefunden. Ganz ähnlich fühlte man sich auch bei seinem Debütwerk Hansel & Gretel.
Fassen wir zusammen: Launiger Anfang, Unterhaltsamer Endpart, zu gewöhnlicher Hauptteil – und damit in einer Kurzfilmsammlung eigentlich bestens aufgehoben.

6/10

Heavenly Creature ist der Mittelteil und widmet sich wenig überraschend den alten Fragen, ob Maschinen eine Seele haben können, ab wann künstliche Intelligenz nicht mehr zu unterscheiden ist von menschlichem Gemüt und warum wir Gutes fürchten, wenn es fremd ist. Heavenly Creature versucht von etwas zu erzählen, das wir als gleichwertig ansehen sollten, wenn wir nur einmal unseren per se voreingenommenen Blick in den naiven, nicht vorbelasteten Modus setzen könnten.
Das klingt bis hierhin wenig aufregend, da schon unzählige Male in unzähligen Variationen gesehen. Regievirtuose Kim Ji-woon  gelingt es aber, das Thema nicht kitschig oder sentimental, sondern erfrischend unkonventionell anzugehen und damit in einer noch ganz unverbrauchten Variation darzustellen. Er stellt die richtigen Fragen, erzeugt nur mit Worten große Spannung und setzt sein Werk aus traumhaft schönen, ungewohnt präzisen Bildern zusammen, die aus aufregenden Perspektiven betrachtet werden. Die Farben sind klar und warm, der Kontrast zwischen bebend ruhigem Kloster und stoischem Roboter ist berauschend und die Musik so makellos ausgewählt wie eingesetzt. Kernstück ist natürlich Androide RU-4, der sich bedächtiger bewegt als jeder Mensch, fremdartig, friedlich und unheimlich zugleich wirkt und perfekt komponiert durch den Film führt. Das offensichtliche Design-Vorbild I, Robot wird ab Sekunde 1 uneinholbar abgehängt.
Ein Roboter, der weiß, dass er nur Schraubenprodukt ist, der weiß, dass er repariert werden muss – und dennoch sein Gleichgewicht hat; produziert von einem Wesen, das fürchtet, von seiner eigenen Schöpfung überflügelt zu werden, deswegen das Zeitalter der Computer verflucht und Heil in hektischer Rückwärtsbewegung sucht. Sogar eine Prise Frankenstein lässt sich mit gutem Willen ausmachen.
Abfällig – unnötig abfällig – ausgedrückt, könnte man Heavenly Creature als ‚Laberfilm‘ abstempeln. Es wird geredet, eigentlich wird nur geredet. Allerdings ist es ein Laberfilm mit einem Roboter, der selbst kaum redet, über den dafür aber umso ausschweifender geredet wird – und darum geht es. Um Lebewesen, die zu eigenen Schlüssen fähig sind, über deren Köpfe aber hinweg entschieden wird. Klingt auf diesen Kern runtergebrochen platt, ist in der Ausführung aber mit seltener Eleganz geglückt.

Schade ist lediglich, dass der SF-Film zum Ende hin die Zügel loslässt und ins Pathetische ausbricht. Eine Erhöhung des Tempos – inhaltlich wie stilistisch – hätte es nicht gebraucht. Doch der Moment ist kurz und schnell kehrt wieder dem Tempel angemessene Ruhe ein.
Ein in Summe großartiger, cineastisch wertvoller Film, für den alleine sich der Kauf von Doomsday Book bereits lohnen würde.

8,4/10

In Happy Birthday befindet sich, wie schon im ersten Beitrag, eine große Spitze gegen das Fernsehen – natürlich, denn Selbstreflexivität kommt immer gut an. „Hätten sie auch gerne einen Bombenkeller, können sich aber kein eigenes Haus leisten?“
Eigentlich besteht das Filmchen zu einem Drittel aus Sketchen in Form von absurden Fernsehbeiträgen, die über das nahende Ende der Welt berichten und reichlich viele reichlich unvernünftig handelnde Menschen zeigen. Und das ist überhaupt nicht schlimm. Die Spots sind zwar durchgehend albern, überzeugen aber durch ein schönes Timing, haben funktionierende Pointen und machen den Film so zu einer hübschen Mischung aus purem Unsinn und einer weiteren Art von Unsinn, der aber eine düsterere Stimmung hat.
Die Familie um das kleine Mädchen, das die Apokalypse übers Internet bestellt hat, leidet nämlich ungemein unter der verfahrenen Situation und zeigt, auch durch das Spiel der Darsteller, große Emotion. Ein interessanter Dualismus, den der Film trotz seiner unsinnigen Thematik mit Geschick errichtet.
Technisch ist das Ganze ebenso gut umgesetzt wie der vorangehende Film. Sowohl musikalisch als auch visuell ist Happy Birthday eine Delikatesse. Die optische Eleganz liegt weniger an der Bildkomposition und mehr an der ungewöhnlichen Kameraführung, die nie Langeweile im Bild aufkommen lässt.
Leider ist die Geschichte um die Fernsehbeiträge herum nicht übermäßig spannend und erschöpft sich tatsächlich in der Prämisse der bestellten Billardkugel. Deswegen haben sich zwischendrin immer mal wieder einige Längen einschleichen können. Etwas, das bei grob 40 Minuten Spieldauer eigentlich nicht passieren sollte. Trotz allem auf seine Art empfehlenswert, obwohl der Film zwischen Comedy und seltsamer Familientragik im Bunker häufig desorientiert wirkt und keine der beiden Möglichkeiten voll ausnutzt.

6,9/10

Fazit

Alle Filme sind, wenn auch in unterschiedlichem Grad, sehenswert. Heavenly Creature ist sogar weitaus mehr als nur das.
Drei Filme, zwei Regisseure mit unterschiedlicher Handschrift. Yim Pil-sungs Arbeit ist handwerklich gut, zerfällt aber in zu viele Teile. Kim Ji-woon überzeugt nicht nur mit technischer, sondern auch mit inhaltlicher Raffinesse. Dem Schlussbeitrag Happy Birthday merkt man die Gemeinschaftsarbeit der Beiden in jeder Szene im Guten wie im weniger Guten an.
Was aus diesem Beitrag geworden wäre, wenn Han Jae-rim dem Projekt treu geblieben wäre, lässt sich leider nur raten. Doch auch so ist Doomsday Book – Tag des Jüngsten Gerichts eine schöne Anthologie über die Gründe, weshalb die Welt sich nicht mehr allzu lange drehen wird.

Europa Report – Schickes Poster

Zum mit Spannung erwarteten Sci-Fi-Thriller Europa Report gibt’s ein vielversprechendes Motiv als Poster.
Beim Film handelt es sich um eine Art dokumentarischem Thriller in der Zukunft, die auf eine alternative Vergangenheit basiert. Eine Ausgangslage, die wohl erst einmal komplizierter klingt, als sie ist.
Erzählt wird die Geschichte des ersten bemannten Fluges zum Jupiter-Mond Europa – mit dem Ziel, außerirdisches Leben aufzuspüren.

Der Regisseur Sebastián Cordero hat ein paar kleine, relativ unbekannte Projekte veröffentlicht, für die er allerdings international – vor allem auf renommierten Festivals – großes Lob einfuhr.
In seinem Heimatland Ecuador fing er an Film zu nachen, als es quasi noch gar keine beheimatete Filmindustrie gab.
Mit Musik des Komponisten, der auch Battlestar Galactica und aktuell The Walking Dead mit charakteristischen Klängen unterlegte.

Space Pirate Captain Harlock – Erster englischer Trailer

Nun gibt es auch einen ersten englischen und damit für die breite Masse verständlichen Trailer zu Space Pirate Captain Harlock. In der Menge sieht das Materiel nun nicht mehr ganz so erhaben schick und detailliert aus, wie die zuvor kredenzten Miniausschnitte noch erhoffen ließen. Zudem transportiert der schmalzige Rocksong über den theatralischen Szenen mit fallenden Tränen und einander rettenden Freunden bereits eine Menge Pathos, der an wenig Erinnerungswürdiges wie Space Battleship Yamato erinnert.
Doch in Anbetracht der zu Klassikern gewordenen Vorgänger soll man die Hoffnung ja nicht aufgeben.

Jedenfalls viel Spaß mit dem Trailer:


Captain Harlock Space Pirate (Albator… von Lyricis