Science-Fiction-Filme 2014

Auch dieses Jahr stellt scififilme.net eine Liste aller relevanten Science-Fiction-Filme des aktuellen Kinojahres bereit. Wenn vorhanden, sind unter den Beschreibungen der Trailer und die offizielle Homepages des Streifens als Link zu finden.

Nur der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt, dass die Liste keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, im Gegenteil. Ihre Mangelhaftigkeit ist dem Autor bewusst, sie ist ein ‚Work in Progress‘-Beitrag, der das ganze Jahr über ergänzt und korrigiert werden wird. Sobald ein Review zum Film existiert, wird es ebenfalls verlinkt.

Wieder einmal gilt ebenso: Wer Infos hat, die die Reihe einen Schritt näher gen Vollständigkeit bringen, der schreibe sie via Mail an mich oder stelle sie direkt in Kommentarform unter den Beitrag. Die Information wird dann unmittelbar hinzugefügt und ihr Überbringer mit Ruhm überhäuft.


Januar

I, Frankenstein – Frankensteins Monster heißt Adam, kämpft gegen Dämonen und Gargoyles und rettet die Welt unter der Regie von Stuart Beattie.
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Februar

Robocop –  José Padilha bringt den Halb-Androiden zurück ins Kino. Niemand erwartet, dass der erste Teil übertroffen wird, die Chancen, die unwürdigen Fortsetzungen hinter sich zu lassen, stehen aber ziemlich gut.
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März


Snowpiercer
– Der koreanische Regiekönig Bong Joon-ho (Memories of Murder, The Host, Mother) tut sich mit seinem keineswegs weniger blaublütigen Landsmann Chan-wook Park (Old Boy, I’m a Cyborg, But That’s OK, Lady Vengeance) zusammen, um eine französische Graphic Novel zu verfilmen, in der sich ein international bestückter Zug durch die Widrigkeiten der kommenden Eiszeit schneidet.
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Her – Joaquin Phoenix mimt einen vereinsamten Autoren, der sich ein neuartiges Betriebssystem zulegt und nach und nach eine romantische Beziehung zu diesem aufbaut.
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Welcome to Yesterday – Michael Bay produziert einen Found-Footage-Film über zeitreisende Halbstarke, die Bekanntschaft mit dem Schmetterlingseffekt machen.
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Hot Tub Time Machine 2 – Star weg (John Cusack), dafür eine Zwei am Titel. Das gewohnte Rezept, aus dem nicht immer Genießbares entsteht, manchmal aber umso besseres. So oder so geht es 2014 wieder mit dem Whirlpool in ein fremdes Jahrzehnt Richtung Culture Clash.

April

Die Bestimmung – Divergent – In einer Welt, in der jeder, der das 16. Lebensjahr erreicht, einer bestimmten Fraktion beitreten und nach dieser sein Leben ausrichten soll, ist Beatrice die Einzige, deren Schicksal noch offen ist.
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Transcendence – Nolan-Kameramann Wally Pfister wechselt ins Regie-Metier und lässt Johnny Depp die perfekte künstliche Intelligenz herstellen. Wobei ‚perfekt‘ hier in einem klar standpunktabhängigem Sinne gemeint ist.
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Mai

Godzilla – Wieder mal macht sich die Echse auf, unsere Städte umzugestalten und wieder mal stellen wir uns ihr entgegen. Doch diesmal sieht das alles ziemlich vielversprechend aus.
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Captain America 2: The Return Of The First Avenger – Captain America bemüht sich redlich, im Hier und Jetzt zurechtzukommen, bis er sich gemeinsam mit Black Widow dem Winter Soldier stellen muss. Nachdem die obligatorische Vorgeschichte im ersten Teil recht uninspiriert runtergebetet wurde, darf man nach den Ereignissen aus The Avengers hoffen, dass es besser um den  zweiten Soloauftritt von Steve Rogers bestellt ist.
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X-Men – Zukunft ist Vergangenheit – Im Sequel zum hervorragenden Prequel X-Men – Erste Entscheidung von 2011 trifft die junge Generation auf ihre gealterten Zukunfts- respektive Gegenwarts-Entsprechungen der Originaltrilogie.
Ob es gut oder schlecht ist, dass Bryan Singer wieder die Regie übernimmt, wird sich bald herausstellen.
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Timeless – Ein Auftragskiller hat offenbar zu wenig Filme gesehen und vertraut deshalb darauf, dass Zeitreiserei der Weg der Läuterung ist. Und da es nie genug Zeitreisefilme geben kann, freuen wir uns trotz des Regiesseur-Dous  Michael Bartlett und Kevin Gates auf diesen Film.

Edge of Tomorrow – In diesem Doug Liman-Film durchlebt Tom Cruise in einem Sci-Fi-Kriegssetting das Und-täglich-grüßt-das-Murmeltier-Syndrom.
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Juni

The Purge 2Der Vorgänger war ein finanzieller Überraschungserfolg. Originalität und Qualität spielen dann keine Rolle: In Rekordzeit muss ein Sequel daher und James DeMonaco bringt die zweite Home-Invasion-Variante auf die Leinwand.

Teenage Mutant Ninja Turtles
– Noch ein Versuch, die pizzaliebenden Schildkröten zu modernisieren. Vom Ursprungsplan, die vier Kampfkunst-Reptilien zu Außerirdischen zu machen, wurde offenbar abgesehen. Ansonsten ist bisher recht wenig bekannt über den Film.


Juli

Transformers 4 – Ära des Untergangs – Autobots und Deceptions sind zwar weg, aber die Menschheit weiß sich zu helfen und bastelt aus den Trümmern einfach dumm was Neues aus dem zurückgelassenen Schutt. Und alles beginnt von vorne.

Jupiter Ascending – Die Geschwister Wachowski machen etwas, das aussieht wie eine Kreuzung wischen Cloud Atlas und Matrix. Wer mit der Vita der beiden vertraut ist, weiß: Alles ist offen.
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August

Guardians of the Galaxy – James Gunn schickt das unorthodoxe Marvel-Team aus der zweiten Reihe in die Schlacht gegen den schurkischen Thanos, auf den man in The Avengers schon einen Blick erhaschen durfte.

Planet der Affen – Revolution
– Nach dem soliden ersten Teil der Prequel-Reihe geht’s nun weiter mit der Revolution unter der Regie von  Matt Reeves, dieses Mal aber ohne Freida Pinto und James Franco, dafür mit Garry Oldman, Jason Clarke und Keri Russell.
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September

Resident Evil 6 – Dass dies der letzte Teil werden soll, wurde nicht zum ersten Mal gesagt und ist daher auch mit Vorsicht zu genießen. Ebenso dass er größer, toller und fantastischer werden wird. Womöglich wird es auch nichts mehr im September, weil Frau Jovovich andeutete, dass sich der Start auf 2015 verschieben könnte. Doch noch ist nichts offiziell.
Bleibt abzuwarten, ob sich nach Resident Evil: Afterlife und Resident Evil: Retribution etwas Nennenswertes tut.


Oktober

Die Auserwählten – Im Labyrinth – Thomas erwacht ohne Erinnerung in einem Fahrstuhl und landet als gefangener in einer abgeriegelten Welt, aus der nur ein Irrgarten führt. Hoffnungslos, bis ein schlafendes Mädchen auftaucht.

Monsters 2 – Dark Continent
– Sieben Jahre nach der Handlung des sehenswerten Vorgängers Monsters haben sich die ehrfurchtgebietenden Alienviecher ausgebreitet. Zwei Soldaten schlagen sich durch eine versuchte Zone, um einem Abtrünnigen den Hals umzudrehen.
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November

Interstellar – Die ganze Welt wartet auf Christopher Nolans neusten Streich. Im November ist es so weit und Matthew McConaughey, Anne Hathaway, Michael Caine, Casey Affleck, Matt Damon und weitere schaben an den Grenzen gegenwärtiger Wissenschaft.
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Earth to Echo – Drei Kids fällt ein Alienartefakt in die Hände. Klingt nach Spielberg, ist aber das Debut von Dave Green.
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Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1 – Katniss greift zum dritten Mal nach Pfeil und Bogen, um zweigeteilt die Handlung von Roman Nummer 3 durchzustehen, die 2015 fortgeführt werden soll.

Ex Machina
– Noch so ein orakelter Termin für einen Film ohne konkreten Starttermin. Dredd 3D-Autor hat Gefallen an der Sci-Fi gefunden und dreht nun auf eigene Faust einen Film, in dem ein stinkreicher Programmierer Leute einlädt, seinem weiblichen Androiden zu begegnen.

Dezember

Home – Außer dem 11. Dezember als angepeilten Starttermin ist noch nichts bekannt über den Animationsfilm mit Sci-Fi-Anleihen, in dem unter anderem Jennifer Lopez und Steve Martin ihre Stimmen hören lassen werden.

 

Ungewiss

Asteroids – Ja, was soll man schreiben. Das Arcade-Spiel aus dem Jahre 1979, in dem ein abstraktes Raumschiff mit abstrakten Schüssen abstrakte Asteroiden (Daher der Name, wisst ihr), kennt jeder. Autor Jez Butterworth, so die neuste und zugleich schon viele Monate alte Info, will den Film als Space Opera konzipieren und über die volle Laufzeit in einem Asteroidengürtel spielen lassen. Klingt nach dem Original und klingt gar nicht so schlecht. Ob das angepeilte Datum 2014 eingehalten werden kann, steht aber in den Sternen.

Dark Void – Brad Pitt möchte Capcoms Actionspiel Dark Void auf der Leinwand sehen und hat sich mit seinem Produktionsunternehmen Plan B dieser Aufgabe angenommen. Die Story erzählt von einer Verbindung mit einem Paralleluniversum durch das Bermuda-Dreieck, wo es zu Wehr setzen zu gilt.
Auch hier: 2014 ist möglich, aber nicht bestätigt.

Invertigo
– Der talentfreie Ich bin Nummer 4-Regisseur D.J. Caruso lässt einen Satelliten auf die Erde stürzen, woraufhin sich die Gravitationskraft in ihr Gegenteil verkehrt. Dieses realitätsnahe Katastrophenszenario strammt aus der Feder des Drehbuchvirtuosen Ehren Kruger, dem wir schon die Story-Diamanten Transformers 2 und 3 zu verdanken haben.
Besser das, als dass sich Caruso wie angedroht an einer Umsetzung von Preacher versucht.

The Giver – In einer Welt, in der sich niemand an Geschichte erinnert und daher auch niemand unglücklich, dafür aber enorm effizient ist, darf sich ein Junge entsinnen, als Jeff Bridges ihn unter seine Fittiche nimmt.

Into the Forest – Postapokalyptischer Überlebenskampf inmitten des endzeitlichen Forsts mit Ellen Page und  Evan Rachel Wood in der Romanverfilmung von Regisseurin Patricia Rozema. 2014? Wahrscheinlich schon.

Amped – Alex Proyas (Dark City, I, Robot) verfilmt den Daniel H. Wilson-Stoff (Robopocalypse) über die Verfolgung technisch modifizierter Menschen. Auch hier ist 2014 eigentlich reine Spekulation, denn bisher geizt Summit Entertainment mit handfesten Informationen.

World War Robot – Erde, Mond und Mars sind in der Comic-Vorlage Schauplatz des ausufernden Kampfes zwischen Mensch und Maschine. Jerry Bruckheimer produziert den Film für Disney. Ob 2014 was wird, ist allerdings alles andere als sicher, denn es herrscht schon seit einer ganzen Weile Funkstille im Neuigkeiten-Bereich.

Retreat

Regiedebütant Carl Tibbetts versucht sich mit klassischen Mitteln an einem klassischen Genre, dem Kammerspiel. Eine Mischung aus Psychoduell, Seelenstriptease und Paranoiabuffet vor dem Hintergrund eines möglichen Science-Fiction-Szenarios ist sein mit Jamie Bell und Cillian Murphy attraktiv besetzter Erstling Retreat geworden.

And there is no one else to go.

Story

Die Akademiker Martin und Kate verbringen ihren Urlaub auf der abgeschiedenen Insel Blackholme. Als einzige Menschen auf dem Brocken im Meer wollen sie ein paar Tage entspannen und sich an bessere Zeiten erinnern, um so nach einer Fehlgeburt ihre Ehe zu retten.
Es läuft nicht wie geplant. Das Pärchen scheitert an Harmonie, der Stromgenerator explodiert und anstatt des gemütlichen Doug, der für Personentransport und Reparaturarbeiten zuständig ist, kommt am nächsten Tag ein völlig Fremder und bricht ein paar Meter vor der gemieteten Hütte blutüberströmt zusammen. Kein guter Tag für zerstrittene Liebende.
Als die beiden ihn auf ihr Sofa hieven, ahnen sie noch nicht, wen und was sie sich ins Haus geholt haben. Der Verletzte erwacht und stellt sich als Jack Coleman vor. Er trägt eine Waffe, gibt vor Soldat zu sein und überrumpelt die beiden mit einer Nachricht, die zu schockierend scheint, um wahr zu sein. Jack verhält sich auffällig, wird zunehmend aggressiver und verbietet seinen Gastgeber, das Haus zu verlassen – der Sicherheit wegen.
Spricht er die Wahrheit oder handelt es sich um einen Kriminellen, der ein perfides Spiel mit dem Pärchen spielt?

Kritik

Das altbekannte Schema. Ein Fremder dringt in die private Sphäre und verhält sich auffällig, wobei der Film sich nicht ziert, das volle Programm abzuspulen. Dominantes Verhalten, verdächtige Sätze und ab und an ein irrer Blick, dazu Machtspielchen und cholerische Ausbrüche. Die Frage, ob er tatsächlich Soldat ist und  die Wahrheit spricht, oder ob es sich vielleicht doch um einen Irren mit Kontrollwahn und makabrem Masterplan handelt, steht im  Raum und drängt nach Beantwortung – doch egal, wie sie beantwortet wird, ein unsympathisches Ekel ist Jack ohnehin. Die Riege der hochcharismatischen Zwietrachtstreuer wird durch ihn nicht bereichert, aber das ist ja auch kein Muss.
Nur fehlt es auch den beiden Protagonisten an Ausstrahlung. Alle Figuren wirken auf ihre Weise kalt und kaum zugänglich. Das mag zu Seelenleben und Situation der Charaktere passen, macht es dem Zuschauer aber nicht leicht, um ihr Schicksal zu bangen. Unterkühlte Gestalten in einem unterkühlten Film, die etwas erleben, das normalerweise erst durch Erhitzung Spannung schafft.
Die Musik von Anfang und Ende strahlt eine bewegende Dramatik aus, die zwischen den ersten und den letzten Sekunden des tatsächlichen Filmes leider nicht so recht erbracht werden kann.

Retreat ist gut gespielt und schön gefilmt. Dafür einige Szenen sind zu lang und manche Bilder zu ereignisarm. Eine Stimmung der Beklemmung ist vorhanden, aber in der routinierten Verpackung wirkt das alles fast schon beliebig. Man kennt das Spiel an anderem Ort und die Figuren sind hinter dem guten Schauspiel von Murphy, Bell und Newton eigentlich sehr blasse Gesellen. Auch ihre Geheimnisse und Schattenseiten sind auf den ersten Blick nicht interessant genug, um tatsächlich mitzufiebern. Man schaut gerne hin, es ist gefällig, die Inszenierung ist erwähnt gut, wenn auch sehr unaufgeregt, das eigentliche Interesse regt sich aber kaum.
Richtige Spannung entsteht erst dann, wenn sich die Lage nach ziemlich genau einer Stunde verschlimmert, die Katze aus dem Sack zu sein scheint und man sich des eigentlichen Problems annehmen kann und muss. Das ist für einen solchen Film nicht sonderlich gut, denn es bedeutet, dass Zweidritteln von ihm verstrichen sind, bevor die Geschichte sich so warmgelaufen ist, dass sie den Zuschauer zum ersten Mal mitzunehmen vermag.
Nun mag man sagen, dass dieses Review hier gewissermaßen die Antwort auf die große Frage, die der Film stellt, im vorherein ausplaudert. Schließlich wäre Retreat nicht auf einer Science-Fiction-Seite zu finden, wenn sich zum Schluss herausstellt, dass der dubiose Eindringling tatsächlich nur ein Psychopath oder Gameshowmaster ist. Ein bisschen Zukunfts-Pandemie muss da schon drin sein.
Eigentlich aber ist der Ausgang der Story für die Kategorisierung unerheblich. So oder so arbeitet der Film mit der Zuschauererfahrung durch ähnlich geartete Filme und macht sich dieses mitgebrachte Vorwissen auch gekonnt zunutze. Man beobachtet das Treiben, studiert die Chemie zwischen den Charakteren und muss zwangsläufig mit Genregeschwistern vergleichen, um dann für sich und nach aktuellem Wissensstand zu beschließen, wie wahrscheinlich es ist, dass der Fremde falsches Spiel spielt und draußen eigentlich alles so paradiesisch wie eh und je ist. Gewisser Weise greifen die Zuschauer genauso wie Kate und Martin auf einen derartigen Wissenskorpus zurück und müssen auf seiner Basis entscheiden – nur dass hinzukommt (oder abgezogen wird, je nach Perspektive), dass sie nicht die Erwartung an eine Filmhandlung haben. Letztlich macht dies beim Abwägen der Möglichkeiten aber keinen nennbaren Unterschied.

Fazit

Eine Idee mit Potenzial, gute Schauspieler und ein friesisch-kalter Handlungsort. Eigentlich beste Voraussetzungen für erdrückende Atmosphäre und eiskalte Nervenreiberei. Dass der Film bis hin zu seinem Ende etwas zu routiniert abgespult wird und auch die Figuren zu beliebig angelegt sind, führt aber dazu, dass Retreat trotz guter Ansätze unterm Strich nur Durchschnittskost ist.

Quintett

8 Jahre nach dem famosen McCabe & Mrs. Miller, dem einzigen Film, der die Bezeichnung ‚Antiwestern‘ mit Recht trägt, und 6 Jahre nach Der Tod kennt keine Wiederkehr, der besten Chandler-Verfilmung, die es gibt, drehte Robert Altman Quintett, einen heute fast vergessenen Endzeitfilm. Die Kritik erörtert, weshalb der Film dem Vergessen anheimfiel.

Trying to find a meaning where there is none?

Story

Essex kommt aus dem Süden, wo er die letzten lebenden Robben erlegt und verspeist hat. Er ist ein Mann in einer postapokalyptischen Welt, die nur noch aus Eis und Tod besteht. Als er nach über 10 Jahren zusammen mit seiner Begleiterin seine alte Heimatsiedlung betritt, begegnen ihm die Bewohner mit Argwohn.
Kurz nachdem er seinen Bruder ausfindig gemacht hat, wird eine Bombe in dessen Haus gezündet. Sein Bruder, dessen Familie und Essex‘ Begleiterin kommen um. Letztere war die einzige bekannte Frau, die noch schwanger werden konnte. Der Reisende findet eine Liste mit Namen bei den Opfern und stellt Nachforschungen an. Die erwähnten Personen verbindet eine ausgeprägte Leidenschaft zum frenetisch bejubelten Brettspiel Quintett, das der alleinige Lebensinhalt der überlebenden Menschen zu sein scheint.

Kritik

Altman ist dafür bekannt, dass seine Filme Genres dekonstruieren. Sei es der Western, sei es der Film Noir. Immer wieder zerpflückte der Regisseur analytisch die standardisierten Erzählstrukturen, hielt narrativen Konventionen den Spiegel vor und ließ sie so vor sich selbst erschrecken. Man darf, so man Quintett noch nicht kennt, sich also fragen, ob hier vielleicht Science-Fiction im Generellen oder Endzeitszenarien im Speziellen umgegraben werden.

Die Welt des Filmes ist eine betuliche, kalte Welt. Der Film ist ein betulicher, kalter Film. Alles ist grau und weiß, die wenigen dreckbelegten Glühbirnen bringen eine Farbe ins Spiel, die nicht warm und einladend, sondern kränklich und gefährlich wirkt. Die Handlung ist unterlegt mit klirrend frostigen Klängen, die unentwegt im Hintergrund raspeln und das Gehör mit der ein oder anderen fast schon kakophonischen Spitze auf die Probe stellen. Um das Bild liegt permanent ein verengender Raureifeffekt, der große Teile des Gezeigten milchig macht und inständig an sowjetische Märchenfilme erinnert.
Quintett wirkt insgesamt viel älter und inszenatorisch überholter als die zeitlosen Altman-Werke, die vor diesem Film entstanden sind.
Wer stirbt, den holen die Hunde, die in Rudeln offenbar herrenlos um die Häuser streifen und auf frische Kadaver warten. Gesellschaftstiere als Gegenpart einer Gemeinschaft ohne Werte und Zusammenhalt, die sich selbst zerfleischt. Hunde, die in ihrer Geschlossenheit und gegenseitigen Loyalität die größte Bedrohung darstellen für eine Spezies der Vereinzelung, bei der Missgunst und Korruptheit andere Werte aushöhlten.

Das Wort „betulich“ am Anfang des vorigen Absatzes ist mit schwerer Betonung und in der langsamsten Artikulation zu lesen. Denn Quintett schleppt sich mühselig dahin und kommt selbst damit nicht vom Fleck.
Diese Langsamkeit ist nicht zwingend schlecht, zumindest nicht dann, wenn man Zugang findet. Dann ist der Film mit seinem vereisten Tempo fraglos atmosphärisch. Findet man den Zugang nicht, ist er in erster Linie wohl ganz unerträglich zäh. Die Gespräche sind seltsam komponiert, die Handlung seltsam strukturiert und die Figuren mit ihren lächerlichen Hüten und bedeutungsschwangeren Namen seltsam konzipiert. Dreh- und Angelpunkt ist das Brettspiel, das dem Film seinen Namen gibt und dessen Regeln für den Zuschauer wie auch für den Protagonisten undurchschaubar bleiben.
Da schimmert dann doch ein wenig der bekannte Stil des Filmemachers durch: Einen Endzeitfilm zu drehen, dessen Kern ein Gesellschaftsspiel ist, dafür bedarf es schon einen Querdenker wie ihn.
Aber auch dann, wenn man sich mit dem gemächlichen Tempo so sehr anfreunden kann, dass man bereit ist, es der Habenseite des Filmes zuzurechnen, kann man die offensichtlichen Fehler der Regie nicht sämtlich schönreden. Ebensowenig wie die Tatsache, dass die über 2 Stunden erzählte Geschichte eigentlich grässlich mager ist. Zudem die Verwicklungen innerhalb des Figurenkosmos nur leidlich interessanter Natur sind.
Zwar sorgen die hübsche Ausstattung mit den netten Ideen, die die Kultur dieser Gesellschaft charakterisieren, für ein spannendes Szenario, was sich in diesem dann an Filmhandlung abspielt, ist jedoch bestenfalls mit ‚seltsam‘ zu beschreiben. Es werden Handlungsstränge angestoßen, die dann niemals fortgeführt werden (so spielt es nach den ersten Minuten keine Rolle mehr, dass und warum keine Kinder mehr geboren werden können), Gespräche geführt, die nirgends hinführen und eine Spannung behauptet, die schlichtweg nicht existiert. Das alles ist derart kurios, in einem solchen Maße seltsam, dass man die Summe der schwer bekömmlichen und nicht zueinander passen wollenden Versatzstücke, aus denen der Film besteht, nur schwer als Versehen oder Unvermögen abtun kann. Jemand wir Robert Altman muss sich der Tatsache bewusst gewesen sein, was für einen großen Schmu er da produziert.

Man kann es dann auch so sehen, dass Altman hier nicht die Antithese zu einem bestimmten Genre formuliert, sondern gleich das letzte Level betritt und einen Anti-Film im Sinn hatte. Bewegungslos, ohne Fokus, zusammenhangslose Figurenkonstellationen und eine Geschichte, die nicht mal als Alibiplot durchgeht. So gesehen ist das nicht nur eine interessante, gegen den Strich gebürstete Seherfahrung, sondern kann dann sogar verstanden werden als Charakterisierung einer Welt,  die sich schlicht weigert, ihre Probleme anzuerkennen – vom Lösen ganz zu schweigen.
Das ist die Welt von Quintett. Eine Welt, wo es nicht zum guten Ton gehört, Türen zu verriegeln, weshalb es keine Schlüssel gibt, während Nacht für Nacht eingebrochen wird.
Und es geht irgendwie auf. Ein Spiel, dessen Regeln wohl nicht mal Altman kannte, eine Welt aus Nichts, ein Finale, das der Zuschauer nicht bekommt, und ein Ende, das das Ganze noch einmal mit Weiß unterstreicht. Ein törichter Film über eine törichte Welt. Ein experimentelles Kuriosum, das keinen Spaß macht und streckenweise fast schon quälend daherkommt, womöglich deswegen sein Ziel erreicht, jedoch auf keinen Fall Sehvergnügen im herkömmlich gemeinten Sinne bereitet.

Fazit

Selbst wenn man Quintett mit viel gutem Willen als ‚Anti-Film‘ betrachten kann, als welcher er durchaus funktioniert, hat man es schwer mit diesem Machwerk. Die zerfaserte, aus dem Nichts kommende und ins Nichts führende Handlung, die selbst nur eine abgewandelte Form von Nichts ist, vermag nur aufgrund ihrer Absonderlichkeit und des konsequenten Nihilismus zu fesseln. Im herkömmlichen Sinne zu loben sind Ausstattung und kleinere Ideen, während die weiteren Bestandteile im besten Fall Mittelmäßigkeit erreichen.
Selbst mit viel Toleranz, Offenheit und Liebe zum Anderssein lässt sich aus Quintett wohl nur Ratlosigkeit gewinnen. Experiment geglückt, vielleicht.

A Scanner Darkly – Der Dunkle Schirm

Philip K Dick-teilte sich mit Tolkien das „Unverfilmbar!“-Prädikat, das beiden lange Zeit anhaftete. Natürlich ist Blade Runner ein famoser Film, doch kann man den Roman Do Androids Dream of Electric Sheep? bestenfalls als Inspirationsquelle bezeichnen, so frei geht der Ridley Scott-Film mit der literarischen Grundlage um. Gleiches gilt für Total Recall und Minority Report.
Ausgerechnet eines seiner besten, untypischsten und irgendwie auch unverfilmbarsten Bücher bekam dann eine Adaption, die vorlagentreu und gut ist. A Scanner Darkly.

What does a scanner see? Into the head? Into the heart? Does it see into me? Clearly? Or darkly?

Story

Fred ist bei der Drogenfahndung und ermittelt undercover als Junkie Bob Actor in der Szene, um irgendwie und irgendwann an die großen Fische im Milieu zu kommen. Sein Alter Ego wohnt mit ein paar abgehalfterten Tunichtguten in einem verlotterten Haus. Die ein- und ausgehenden Freunde hängen rum und werfen sich Substanz T ein, eine hochgradig süchtig machende Droge. Auch Fred/Bob ist ihr verfallen, damit sein Doppelleben möglichst authentisch auf sein Umfeld wirkt. Da das Dezernat ständig fürchten muss, von Kriminellen unterwandert zu werden, tragen sämtliche Ermittler, wenn sie die Zentrale betreten, einen Jedermann-Anzug,  mit dem sie nicht zu identifizieren sind. Auf diesem Weg weiß nur Fred selbst, dass er als Bob Actor ermittelt, weil niemand bei der Behörde sein wahres Aussehen kennt.
Die Lage spitzt sich zu, als Fred die Order erhält, für die Verwanzung und Überwachung seines respektive Bobs Hauses zu sorgen. Plötzlich muss er sich selbst und seine alltäglichen Begleiter observieren und regelmäßige Berichte über den Bespitzelungsvorgang anfertigen, während seine Sucht immer größere Ausmaße annimmt, ihm beide Parteien auf die Schliche zu kommen scheinen und sich zu über allem Überfluss eine Identitätskrise, die sich wahrlich gewaschen hat, ihrer Vollendung nähert.

Kritik

Philip K. Dicks A Scanner Darkly ist ein Meisterwerk und eine Lektüre jedem wärmstens ans Herz zu legen. Großartige Sprache, eine durchkomponierte und – besonders die Verhältnisse des Autors – stringente Geschichte, eine Heerschar umwerfender Ideen und ein Verwirrspiel, das gleichzeitig klug und höchst unterhaltsam geraten ist. Darüber hinaus ist es K Dicks wohl persönlichstes, aufrichtigstes Werk mit unverhohlen autobiografischsten Zügen. Die meisten Figuren wurden Personen nachempfunden, mit denen der Autor sich umgab, als er Erfahrungen mit Amphetaminen und LSD machte und nur noch unter Einfluss von Aufputschmitteln schrieb. Es ist ein Mikrokosmos voll mit spleenigen Charakteren, bei dem es Stilmittel und Aussage zugleich ist, dass eigentlich sehr wenig passiert. Das Leben dieser Gestalten ist ein einförmiges, das nur sie selbst als aufregend wahrnehmen, weil sich um ihre Psychosen herum schillernde Paranoia rankt, die sich mit den Angstzuständen der anderen verschränkt und die entlegensten Wahnvorstellungen plötzlich zur realen Bedrohung werden lässt. Die Ernsthaftigkeit in der Absurdität und die strenge interne Fokalisierung sind es, die den Zuschauer selbst in die verworrene Gedankenwelt der Spinner hineinversetzt und alles rationale Wissen und die Kalkulierbarkeit von Wahrscheinlichkeiten plötzlich drastisch reduziert. Denn Paranoia ist ansteckend.

Wie soll man aber ein Werk verfilmen, das hauptsächlich aus repetitiven Abläufen und den realitätsentzogenen Bandwurmmonologen schrecklich kaputter Menschen besteht? Ein Werk, dessen Reiz wie so oft in der Sprache zu finden ist. Die Antwort von Autor und Regisseur Richard Linklater ist verblüffend klar: In erster Linie verfilmt man den Stoff genau so, wie er ist.
Tatsächlich überrascht A Scanner Darkly mit etwas, was keine andere Verfilmung des Sci-Fi-Gurus von sich behaupten kann: Akkuratesse. Viele Dialoge wurden eins zu eins aus der Vorlage übertragen, die Reihenfolge der Geschehnisse ist meist identisch, die Figuren kaum variiert und das Buch von allen Beteiligten wohl ziemlich oft und ziemlich gründlich gelesen worden. Um auszugleichen, was durch den Mangel an filmisch darstellbarem Schreibstil fehlt, wurde ein neuartiger visueller Stil entworfen: Auf jede gedrehte Szene wurde mittels eines vektorbasierten Verfahrens drüber gezeichnet – sprichwörtlich. Das Ergebnis ist eine einmalige Gleichzeitigkeit von Real- und Zeichentrickfilm. Und tatsächlich, die Rechnung geht auf. Genau wie in der Romanvorlage erhält der Zuschauer die Ahnung eines Gefühls, wie es sein muss, selbst inmitten dieser von Drogen und totaler Überwachung verstopften Endstationswelt zu stecken – und all das mitzuerleben; aktiv, weil ebenso beeinflusst und anfällig für die abstrusen Gedankenspinnereien der Protagonisten, passiv, weil unfähig zu intervenieren, während die Situation sich mitsamt ihrer Akteure unweigerlich der Eskalation nähert.
Die totale Paranoia wird verstärkt durch subtilen Einsatz psychedelischer Klänge.

Die Schauspieler durchliefen diese Transformation gleichfalls und entpuppen sich als frappierend gute Besetzung für das kaputte Figurenensemble der Geschichte. Einzig Woody Harrelson als Ernie Luckman wirkt an einigen Stellen etwas deplatziert, was jedoch kaum weiter ins Gewicht fällt. Er, Keanu Reeves, Robert Downey Jr., Rory Cochrane und Winona Ryder zappeln, nuscheln und brabbeln was das Zeug hält, und das mit einem Affenzahn.
„Affenzahn“ ist etwas, das auch auf den Film als Ganzes zutrifft. Da man der Buchhandlung gerecht werden wollte, wurde nur wenig gekürzt. In Folge passiert in den 100 Minuten Film sehr viel sehr schnell sehr hintereinander. Das hysterische Tempo der Gespräche im eh sehr geschwätzigen Film ist maßgeblich für das ganze Geschehen. Gerade der Fakt, dass die Gleichförmigkeit des Daseins mit einem derartigen Tempo vermittelt wird, verstärkt den Drogeneffekt enorm. Das führt dazu, dass A Scanner Darkly eine sehr authentische, sehr spannende und recht experimentelle, dafür aber auch eine etwas sperrige, die eigenen Sehgewohnheiten hinterfragende Filmerfahrung ist.
Trotz des teils exakt übernommenen Wortlauts und dem Bemühen, alles Relevante miteinzubinden, muss die Geschichte natürlich mit so eklatanten wie notwendigen Auslassungen leben, damit Substanz und Atmosphäre des Filmes nicht verklumpen. Dadurch verliert die Story aber auch etwas von ihrer herrlich verkruppten Redundanz. Ebenfalls die Ereignischronologie wurde hier und da aus denselben Gründen etwas durcheinandergeschüttelt, was in dieser Geschichte aber kein allzu schwerwiegendes Vergehen darstellt.
Einige Elemente wie den Jedermannsanzug und die vielfältigen Drogenphantasien ließen sich natürlich gar nicht oder nur unzureichend visualisieren. Der abgedrehte Stil entschädigt aber nicht nur für vieles, sondern liefert auch Ersatz – im Falle des Anzuges sogar in symbolischer Form. Die Tatsache, dass auch Philip K. Dicks Konterfei kurz auf diesem zu entdecken ist, eröffnet, nebenbei gesagt, eine Deutungsebene, die sogar über das im Buch offensichtlich angebotene Interpretationsmaterial hinausweist.

Zwangsläufig muss die Story auf viele der wunderbaren Gedankenmonologe verzichten, die jede Tat wie  ein bizarres Badehandtuch unterlegen und der Geschichte erst ihren unverwechselbaren, genialen Drive geben. Trotzdem kann man Linklater nur reines Lob aussprechen. Er hat gemacht, was man überhaupt machen konnte. Höchstens eine Serie hätte es vermocht, näher an die Vorlage zu gelangen. Für die Möglichkeiten eines Spielfilmes ist A Scanner Darkly ein ist mehr als respektables Ergebnis mit eigenen Ideen und der notwendigen Achtung gegenüber der Vorlage.
Gerade diejenigen, welche mit den zugrundeliegenden Stoff nicht vertraut sind, dürften an einigen Stellen aber mit mittelschweren Verständnisproblemen zu kämpfen haben, weil Manches nur andeutungshalber vermittelt wird.

Fazit

Tatsächlich ist Richard Linklater das Kunstwerk gelungen, die unverfilmbare Geschichte des Großmeisters adäquat auf die Leinwand zu bringen. Das Ergebnis ist nichts, was sich unter Standard-Filmerfahrung verbuchen ließe, und gerade deswegen besonders sehenswert. Visuell und inhaltlich bemerkenswert, darstellerisch gewieft ausgelegt und unter Garantie nicht langweilig.

Transcendence – Der Trailer ist da

Und nun ist auch zu Transcendence der vollständige Trailer da.
Schön gefilmt scheint es zu sein, wie Johnny Depp transzendiert. Eigentlich ist nur zu befürchten, dass die Geschichte nicht hält, was der Wunsch an sie verspricht und es kaum mehr darum geht, dass Depp ein neuartiger Virus wird, dessen Emotionslosigkeit sich mit der Zeit in Größenwahn und Weltherrschaftsdrang verwandelt.
Aber… es ist verfrüht, so etwas zu sagen.

Transcendence – Teaser-Trailer online

Mit den Trailern, Teasern und Vorschaufilmchen zwischen beiden war es für ein paar Wochen, wenn nicht gar Monate relativ ruhig, bis Ende letzter Woche ein nicht enden wollender Strom an Werbematerial auf die Wartenden zuschoss, in einer Form, dass man sich kaum noch entsinnen mag, dass hier in erster Linie Kritiken und dann erst derartige Krümel-News veröffentlicht werden.
Das vorläufige Ende dieses Stroms bildet ein erster Ausblick auf Wally Pfisters (bisher am bekanntesten durch seine Kameraarbeit bei den Batman-Filmen) Sci-Fi-Thriller Transcendence mit aller Welt Liebling Johnny Depp.

Dawn of the Planet of the Apes – Erster Teaser-Trailer

Ja, ja, die feine Tradition der Teaser-Trailer, in denen der am folgenden Tag kommende Trailer angekündigt wird – mit wenig mehr als Nichts. Doch abgesehen davon, dass die Tour klappt (immerhin verbreiten einschlägige Katalysatoren wie scififilme.net das Ding mit Feuereifer), gibt es zwar wenig zum Konkreten schauen, doch ganz so inhaltsleer, wie es auf den ersten Blick scheint, ist der Appetizer gar nicht.

Wenigstens, dass die Autononomie und Autorität Caesars zwischenzeitlich wohl anerkannt wurde, vermitteln die wenigen Sekunden. Und das auf eine Weise, die sicher nicht ganz frei von Gänsehautpotenzial ist.
Der Autor schließt sich der Stimme jedenfalls vorbehaltlos an.