Akte X – Ein dritter Film?
Obwohl es noch Leute geben soll, die sich an den traurigen Franchise-Sargnagel Akte X: Jenseits der Wahrheit erinnern, machte David Duchovny in einem Interview mit Colider recht deutlich klar, dass er nicht zögern würde, wieder in den Anzug von Fox Mulder zu schlüpfen. Konkret sagte er, dass er für einen dritten Film sofort zu haben wäre und machte seinem Unverständnis darüber Luft, dass Fox augenscheinlich keine Pläne mehr mit Akte X habe.
Bedenkt man allerdings, dass es Duchovny gewesen ist, der der Serie damals den Rücken gekehrt hat, wirkt seine Anklage ein klein wenig doppelzüngig. Von der Tatsache ganz zu schweigen, dass das Einspiel der letzten Akte X-Auskopplung ihrer Qualität entsprochen hat.
Fortführungen, Anfänge und Wiedergeburten
Die gleiche Quelle verrät zudem, dass die Zeitreise-Komödie Bill & Ted 3 langsam aber sicher auf den Weg zur Produktion gebracht werden könnte, 21 Jahre nach dem Vorgänger. Dean Parisot (Galaxy Quest) wird den Film nach aktuellem Stand der Dinge inszenieren und auch die beiden Hauptdarsteller Alex Winter und Keanu Reeves haben ihre Beteiligung bereits zugesichert.
Außerdem soll Dr. Who zum 50-jährigen Bestehen ein Film gewidmet werden. Und zwar, wie es dieser Tage guter Ton ist, eine Origin-Geschichte. Dies heißt ausnahmsweise aber nicht, dass die Herkunft des zeitreisenden Briten geklärt wird, sondern dass man sich tatsächlich der Entstehung der Serie selbst widmet.
Bemerkenswerter, überraschender und skurriler ist der Umstand, dass man sich ebenso Gedanken darüber macht, ALF zurück auf die Leinwand zu bringen. Wenn es soweit kommen sollte, wird man allerdings nicht mehr der liebgewonnen Puppe begegnen, sondern den Katzenkenner als CGI-Wesen erleben.
Während kurzzeitig die Meldung kursierte, mit Ben Affleck sei endlich ein Regisseur für DCs Justice League gefunden worden, welche einige Zeit später prompt dementiert wurde, sind die Sachen bei Marvel weiterhin gefestigter. Comingsoon verrät, dass Joss Whedon nun nicht nur unter Garantie The Avengers 2 drehen, sondern auch bei der letztens angekündigten im gleichen Universum stattfindenden Serie ein Wörtchen mitreden werde. Vielleicht werden die Parallelen zwischen den Filmen und der Serie doch prägnanter ausfallen, als bisherige Anakündigungen vermuten lassen. Das Verhältnis zwischen Whedon und Marvel wird mindestens bis 2015 anhalten, was auf der anderen Seite keine langfristige Involvierung in das Serienprojekt bedeuten kann.
Zum Abschluss gibt’s zwei knackig kurze Clips zu Resident Evil: Retribution, die versichern, dass alles beim Alten bleibt.