Die Helden
Mark Millar hat ein wenig über das anstehende X-Men – Die erste Entscheidung-Sequel X-Men: Days of the Future Past geplaudert. Es waren nur wenige relevante Sätze, deren Inhalt dafür aber Überraschendes preisgibt. So erzählte er, dass so sei, als würden X-Men und Terminator zusammentreffen. Neben den bekannten (und sicher weiteren) Helden würden nämlich Roboter (die Terminator-Aussage legt hier natürlich Androiden nahe) und Zeitreisen eine Rolle spielen. Das klingt gerade in Bezug auf die X-Men und deren bisherige Kinoauftritte ein wenig seltsam. Nicht zuletzt deshalb, weil außerdem die Brücke zur vorangegangenen Trilogie gebaut werden soll. Aber vielleicht wird die Zeitreise auch genutzt, um bisherige Unstimmigkeiten in der Kontinuität auszuradieren. Nach dem wirklich guten ersten Teil hat sich das Sequel X-Men: Days oft he Future Past jedenfalls ein bisschen Vertrauen verdient.
Am Monatsanfang haben wir noch spekuliert, ob und wenn ja, wann DC wohl die Justice League gegen Marvel’s The Avengers ins Feld rücken wird. Nun macht Warner Bros. anscheinend Nägel mit Köpfen. Es wird berichtet, dass das DC-Team mit Superman, Green Lantern, Batman und Konsorten 2015 anlaufen soll. Das ist das gleiche Jahr, in dem auch The Avengers 2 rauskommen wird. Sollte 2015 also tatsächlich das Jahr werden, steht uns ein spannendes Duell bevor. Christopher Nolan (The Dark Knight Rises) wird die Vereinigung produzieren, wie er es aktuell schon bei Zack Snyders Man of Steel tut.
Die Sorgenkinder
Auch das ewige Problem Ghostbusters 3 steuert wohl endlich auf eine Lösung zu. Nachdem Bill Murray offensichtlich endgültig kein Thema mehr ist, soll der Film bereits im kommenden Sommer fertig gedreht sein und den Weg für eine neue Generation Geisterjäger ebnen.
Nachdem der Regieposten für Dawn of the Planet of the Apes mit Matt Reeves neu besetzt wurde (wir berichteten), scheinen immer noch nicht alle Probleme aus der Welt geschafft. Mark Bomback soll das ganze Drehbuch noch einmal überarbeiten – er war auch für die Geschichte von Stirb Langsam 4.0 verantwortlich, schreibt ebenso den fünften Teil A Good Day to Die Hard und The Wolverine. 20th Century Fox dürften hiermit nicht sehr zufrieden sein, haben sie es doch sehr eilig, den Film endlich in die Kinos zu schaffen.
Aber auch Sony Pictures RoboCop-Remake scheint keine ganz sichere Nummer mehr zu sein. Der Film, der eigentlich im August 2013 anlaufen sollte, wurde auf Februar 2014 verschoben. Was der Grund dafür ist, darüber kann nur spekuliert werden, die einzige RoboCop-News, die den ins Internet gefunden hat, war die, dass RoboCop ein Motorrad haben wird.
An den ursprünglichen Starttermin ist nun Neill Blomkamps Sci-Fi-Thriller Elysium gerutscht, der nach aktuellem Stand sowieso deutlich interessanter werden dürfte.
Und die Nautilus
Walt Disney möchte 20.000 Meilen unter dem Meer verfilmen – und wünscht sich Brad Pitt hierfür. Dieser soll allerdings nicht Kapitän Nemo spielen, sondern Harpunier Ned Lands, der zur Crew der Nautilus gehört. Wirklich spannend ist das Projekt aber in erster Linie, weil David Fincher als Regisseur vorgesehen ist, der somit nach Alien 3 endlich mal wieder einen Sci-Fi-Film drehen wird.
(Quelle: comingsoon)